Wo Heinrich I.....begraben ist:Heimatbundgruppe Gehrden besucht Quedlinburg

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Wo König Heinrich I. begraben ist
Heimatbundgruppe Gehrden besucht Quedlinburg
Sechsunddreißig Heimatfreunde aus Gehrden machten sich mit dem Quer-durchs-Land-Ticket auf zu einer Tagesfahrt nach Quedlinburg. Die historische Fachwerkstadt am Rande des Harzes mit ihrem Schlossberg wurde zur Zeit der Sachsenkönige zu einem der Mittelpunkte im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation. Angeblich war Sachsenherzog Heinrich gerade auf der Vogeljagd, als ihn die Nachricht von seiner Wahl zum deutschen König erreichte. Der „Finkenherd“ am Fuße des Schlossberges erinnert an dieses Ereignis.
Die Heimatfreunde besuchten die Stiftskirche mit den Gräbern Heinrichs und seiner Gemahlin Mathilde. Die im schlichten romanischen Stil gebaute Kirche, Nachfolgebau der einstigen Burgkapelle, beeindruckte die Gehrdener sehr. Der Domschatz der Ottonen, der in einer kleinen Kammer in einem der Nebenschiffe präsentiert wird, erregte große Bewunderung für die mittelalterliche Goldschmiedekunst.
Nach dem Mittagessen im Brauhaus Lüdde war dann genügend Zeit, selbständig weitere Sehenswürdigkeiten in Quedlinburg aufzusuchen. Einige Heimatfreunde zog es ins Fachwerkmuseum „Ständerbau“, andere in das Münzenbergmuseum. Die Mehrzahl begab sich auf einen Bummel durch die von der UNESCO als Weltkulturerbe gewürdigten Fachwerkstadt mit dem steinernen Roland vor dem mittelalterlichen Rathaus.
„Quedlinburg hat viele Sehenswürdigkeiten – ein Tag reicht nicht!“- so die überwiegende Meinung der Heimatfreunde. Mit vielen guten Eindrücken beladen ging es zum Abend wieder nach Gehrden zurück.

Bürgerreporter:in:

Fred Ebeling aus Gehrden

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