Radfahren in Asien

Marina Bay SandsHotel
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Dieses Jahr konnten wir an einigen Radtouren in Asien teilnehmen. Zum wiederholtem Male radelten wir durch Bangkok, wobei wir wieder Stadtteile und lokale Märkte besichtigen konnten, die Touristen sonst nicht zu sehen bekommen. Auch überquerten wir wieder den Fluß Chao Praya, um in den Garten Bangkoks zu radeln. Dort wird alles Obst und Gemüse angebaut, was eine Millionenmetropole so braucht. Man fährt dort auf schmalen Betonwegen kilometerlang durch Dchungel und Plantagen.
Eine weitere Radtour unternahmen wir auf der thailändischen Insel Kho Samui. Abseits des Verkehrs durchquerten wir grüne Wälder und Kokosnußplantagen, wo übrigens kurioserweise Affen eingesetzt werden, um die Nüsse zu ernten. Wir badeten in einem kühlen Wasserfall und im 30° Grad warmen Meer.
Auch Kuala Kumpur in Malaysia haben wir mit dem Rad besichtigt. Vom 421 m hohem KL-Tower hat man eine beeindruckende Sicht auf die Stadt und die weltberühmten Petronas Twin Tower.
Das Highlight unserer Reise war die Radtour durch Singapure. Zuerst radelten wir auf den Mount Faber, dem Hausberg dieser Stadt. Dieser Abschnitt war wegen der extremen Hitze und der starken Steigung sehr anstrengend.
Aber die Belohnung war eine rasante Abfahrt über die Henderson Waves Bridge, eine langegeschwungene Holzbrücke und eine Fahrt durch Wolkenkratzerschluchten zum Singapore River und weiter zum Merlion, dem Schutzpatron und Wahrzeichens Singapurs. Der Merlion ist eine Figur halb Löwe,halb Fisch.
Von dort hat man einen atemberaubenden Blick auf das neue 2010 eröffnete Marina Bay Sands Hotel.
Die drei 55-stöckigen Hoteltürmen tragen auf 191 Meter Höhe einen 340 Meter langen Dachgarten. Teil der größten öffentlichen Auslegerplattform ist ein 146 Meter langer Infinity Pool. Das Resort gilt als die teuerste alleinstehende Kasinoanlage der Welt. Die Grundstückkosten eingerechnet, soll der Bau 8 Milliarden Singapur-Dollar (rund 4,6 Milliarden Euro) gekostet haben.
Von dort oben hat man einen phantastschen Blick über die ganze Stadt. Auf dem Weg dorthin besichtigten wir noch die Formel 1 Boxengasse und den Flyer, das mit 100 m höchste Riesenrad der Welt.
Jeder,der die Möglichkeit hat, sollte eine Stadt mit dem Rad besichtigen um auch abseits von Touristenpfaden Land und Leute kennenzulernen.

Bürgerreporter:in:

Reinhard Ipsen aus Gehrden

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