Streifzug durch die Feldmark an der Leine bei "SchloRi".

Schloßblick in die Leineaue
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Garbsens Insider kennen die "liebevolle" Bezeichnung für ihren ältesten Stadtteil Schloß Ricklingen, der bereits 1227 gegründet wurde. Der Ortsname leitet sich von der Schloß-und Burganlage ab, die im Jahre 1225 erbaut wurde. Davon sind allerdings keine Überreste erhalten, doch ein Schloß gibt es immer noch.
Dieses wurde im 18 Jahrhundert erbaut , diente als Amtssitz für die Verwaltung des Garbsener Bereichs und wurde nach einem Besitzerwechsel im Jahre 2003 aufwendig restauriert. Der Privatbesitz ist heute nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich. In den Jahren zuvor wurde das Schloß u.a. auch als Auktionshaus genutzt, und bei Einlieferungen, Vorbesichtigungen, Auktionen und Nachverkäufen war es durchaus möglich, viele Räume des Gebäudes zu besichtigen. Im Außenbereich befindet sich ein gepflegter Schloßgarten, ein weiteres Wohngebäude und eine Reithalle.
Zwischen Burgstraße und Leine wurde vor ein paar Jahren ein Storchennest umgesiedelt, das uns gestern bei kühlem Wind und Sonnenschein zu einem Besuch angelockt hatte. Die Störche im Nachbarortsteil Frielingen sind ja bereits angekommen, in "Schlo-Ri" ist das Nest noch leer.
Wir folgten dem Feldweg durch das natürliche Überschwemmungsgebiet zur Leine und näherten uns dann von der Flußseite dem Schloßgelände, um die "Rückseite" des Schlosses aus angemessener Entfernung in Augenschein zu nehmen.

Bürgerreporter:in:

Uwe Roßberg aus Garbsen

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