Das Dorf Metel im Jahre 1620

Metel ist dörflich geblieben
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In früheren Jahrhunderten wurden deutlich weniger schriftlich festgehalten als in der Gegenwart. Ab dem 19. Jahrhundert und erneut nach 1945 wuchs die Menge an Schriftgut exponential an. Vieles ging im Laufe der Jahrhunderte verloren, durch Kriege, Brände (z.B. ein Kammerflügelbrand 1741 im Leineschloß) oder Hochwasser (1946 im Landesarchiv), durch Zerfall, oder es wurde „als unwichtig“ weggeworfen oder als Rückseite genutzt.
Über das Leben in den Dörfern des Neustädter Landes erfahren wir bis zum Ende des 18. Jahrhunderts meistens aus Registern der Obrigkeit und aus Urkunden. Urkunden über die Schenkung oder den Verkauf von Höfen oder Berechtigungen, über Erbenzinsmühlen usw. Zu den Registern zählen auch die Erbenzinsregister des Amtes Neustadt aus den Jahren 1584, 1620 und 1621. Der Lehrer und Historiker Hans Ehlich hat sie an zahlreichen Samstagen transkribiert und 1984 veröffentlicht.
Über die Ersterwähnung von Metel im Jahre 1221 und Nachrichten aus den folgenden 200 Jahren wurde bereits berichtet. Für das Dorf Metel gehören die Erbenzinsregister zu den wichtigen Quellen, weil die Kirchenbücher in Basse erst ab dem Jahre 1667erhalten sind.

In den Erbenzinsregistern werden die Dörfer des Amtes Neustadt beschrieben. Der Zustand der Höfe zu Beginn des 30jährigen Krieg von 1618 bis 1648, der im Laufe der 30 Jahre die Dörfer direkt durch Verwüstung oder Truppenstationierung belastete oder indirekt, weil die Heere finanziert und „ernährt“ werden mussten. Mancher als „wuest“ bezeichnete Hof kann aber auch wegen Naturereignissen, schlechter Ernten, Todesfälle usw. aufgegeben worden sein.
Im Erbregister 1620 erfahren wir von den Hofbesitzern in Metel und ihren Abgaben und Diensten. Die 47 Jahre später einsetzenden Kirchenbücher könnten die Lücke etwas füllen – hofft man, doch sie wurden recht unterschiedlich geführt. Je nachdem, wie gebildet der Pastor war und ob er es für nötig hielt, ausführliche Angaben zu Taufe, Trauung oder Begräbnis zu notieren (weil man ja weiß, wer z.B. Lüdeke Stünkel war).
Gerade die Begräbnis-Einträge sind sehr kurz gehalten: ohne Alter, oft ohne Ortsangabe, oft ohne Vornamen. Der erste Eintrag zu Metel aus dem Jahre 1668 ist sehr kurz: „Den 12. Mai ist Dietrich Hagmeister sen. von Metel begraben“.
Am 20.2.1670 wurde Curdt Bösenberg begraben, am 24.2.1670 Hermann Dettmering senior.
Erst ab 1691 wurde das Alter der Verstorbenen im Kirchenbuch notiert. Die erste Meteler Eheschließung erfolgte am 26. 9.1667, die Ehe von Franz Hagmeister von Metel und Ilsabeth Langreder, Tochter von Dietrich Langreder zu Basse.
Die erste Taufe 1667 war die von Hans Lürrings Sohn Hermann.

Metel im Erbregister des Amtes Neustadt von 1620

Ergänzt aus den Erbregistern von 1584 und 1621

Bearbeitet von Hans Ehlich

Metell

Die Capell zu Metell hat jerlichs nach Laut der Kirchen-Register einzunehmen in alles von Kothoefen und Lande 3 fl 2 g 6 d.
Der gemeine Dorf Zehente, wie auch der Fleisch Zehente ist dem Stift Lockem zustendig (1584: 12 Mltr. Korn). Der Rott-Zehente kombt dem Haus Neustadt zu und Rauchuener.
Metell hat Meyer oder Ackerleute 3, (Junckersleuthe 2 Persohnen),
Sa. 18 Persohnen
(1584: Gehört in den Basser Rottzehendten)

Hernmeyer, so dienstpflichtig
1. Cordt Reßmeyer ist alt 60 Jahr, hat einen Hof mit 39 Morgen, Illmo zustendig. Gibt Hauszins ans Haus Neustadt 16 g, Wiesenlandt 4 Fuder, Rauchuhn 1 Haupt. Dienet wochentlich ans Haus Neustadt mit den Pferden 2 Tage, thut Burgkfest, so oft er gefodert wird. Sein Gewehr ist ein Hellebarte und Degen.
(1584: Heineke Reßmeyer); (itzo Heinrich R. – Hanß Vetter)
2. Dietrich Luering ist alt 27 Jahr, hat bey seinem Hofe 18 Morgen. Ilisimo zustendig. Gibt Haus- oder Hofzins ans Haus Neustadt 1 fl. Wiesenlandt 1 Fuder (gibt nichts). Rauchuhn 1, dienet wochentlich dem vorigen gleich und ist sein Gewehr ein Langkrohr und Unterwehr.
(1584: Dieterich Luerringk); (Hans Luering)
3. Henning Stünkel ist alt 30 Jahr, hat bey seinem Hofe 5 Morgen, Tonieß von Campen zum Poggenhagen zustendig, gibt davon 4 fl. und 2 Ht Korns, dienet ihm noch in der Erndte 6 Tage, Flachs weihen 1 Tag. Gibt ans Haus Neustadt Rauchuhn 1, dienet ans Haus Neustadt mit der Handt und meyet jerlichs 3 Tage, burgkfestet und weihet Flachs, wans vonnoten. Sein Gewehr ist ein Hellebarte und Degen.
(1584: Lüdeke Stünkel); (itzo Hermann Dettmering – itzo Heinrich Detmeringk)

Dienstpflichtige Junkernmeyer
1. Hans Cale ist alt 30 Jahr, hat bey seinem Hofe 18 Morgen Landes, Tonnies von Campen zum Poggenhagen zustendig; zinset demselben jerlich 1 fl und gibt der Basser Kirchen, wovon aber, weiß es nicht, 1fl. Dienet Campen mit dem Span 10 Tage und meyet 6 Tage, bindet und hacket 2 Tage, Holtz hauet 2 Tage, schwinget und weihet 4 Tage. Dem Haus Neustadt jerlichs mit pflügen eins in der Wintersaat und eins in der Sommersaat, und spannet mit einem andern zusahmen. Item bringt ebenermaßen Holz 3 mahl, gibt ein Rauchuhn, meyet 3 Tage, bindet 2 Tage, ufm Heu 1 Tag. Sein Gewehr ist ein Hellepart und Degen.
(1584: Herman Garberdingk); (jetzo Soenni)

Dienstpflichtige Grosskoeters
1.Henning Helmerß ist alt 35 Jahr, hat bey seinem Hofe 12 Morgen Landes, der Kirchen zu Mandelsloh zustendig, zinset deroselben jehrlich 9 g, ein Huhn und meyet dahin 1 Tagk. Gibt ans Haus Neustadt Rauchuhn 1. Dienet dahin wochentlich mit der Handt 2 Tage und thut Burgkfest. Sein Gewehr ist ein Hellebarte und Degen.
(1584: Lüdeke Lesebergk); (Lüke Leseberg – Hermann Detmering)
2. Hermann Detmering ist alt 50 Jahr und hat bey seinem Hause 12 Morgen Landes, der Kirchen zu Bassse zustendig, zinset deroselben jerlichs 18 g. Gibt ans Haus Neustadt Rauchuhn 1, dienet und burgkfestet wie vorbeschriebene. Sein Gewehr ist ein Helleparte.
(1584: Henneke Hachmeister); (Heinrich Hachtmeiszter – itzo Curdt Bösenberg den 3. Aprilis 1654 – Franz Klingemann).
3. Henning Stünckel ist alt 30 Jahr, hat bey seinem Hofe 5 Morgen, Tonnieß von Campen zum Poggenhagen zustendig, gibt davon 4 fl und 2 Ht Korns, dienet ihm noch in der Erndte 6 Tage, Flachs weihen 1 Tag. Gibt ans Haus Neustadt Rauchuhn 1, dienet ans Haus Neustadt mit der Handt und meyet jerlichs 3 Tage, burgkfestet und weihet Flachs, wans vonnoten. Sein Gewehr ist ein Hellebarte und Degen.
(1584: Lüdeke Stünkel); (itzo Hermann Dettmering – itzo Heinrich Detmeringk)
4. Hans Tornemann, 5 Morgen, 9 g Hauszins an das Haus Neustadt, dient wochentlich 2 Tage.
(1584: Hans Tornemann,Meier); (Henni Garberdingk – Christoff Schmidt)
5. Heinrich Hachtmeister hat bey seinem Hofe 6 ½ Morgen Landes, das der Kirche zugehoerig, zinset derselben jerlichs 18 g und thut an das Ambt Neustadt wochentlich 2 Tage Handdienst.
(1584: Henneke Hachtmeister); (Curdt Bösenberg den 27. April 1654)

Dienstpflichtige Kleinkoeters
1. Henning Meise ist alt 30 Jahr, hat bey seinem Hause 2 Morgen Eblandes, Rottland 2 Morgen, gibt jerlichs ans Haus Neustadt 4 g. Dahin Hauszins 1 ½ g, Rauchuhn 1. Dienet ans Haus jede Woche mit der Handt 1 Tag und burgkfestet. Sein Gewehr ist ein Hellebarte und Degen.
(1584: Heinrich Mese); (Dieterich Mese, Kleinkote – Heinrich Mese)
2. Ludike Kucker ist alt 60 Jahr, hat bey seinem Hause 2 ½ Morgen Landt, zinset der Capellen zu Metel jerlichs 1 ½ g. Gibt demHaus Neustadt Rauchuhn 1, dienet dem Haus wochentlich dem vorigen gleich und thut Burgkfest. Das Gewehrt ist dem vorigen gleich.
(1584: Lüdeke Küker); (Dieterich Hachtmeister, ist ein Großkoeter – Dieterich Detmers)
3. Köneke Stünckel ist alt 80 Jahr, hat bey seinem Hause einen kleinen Ende Rottlandes, zinset ans Haus Neustadt 3 g; von der Capellen zu Metel 2 Morgen, zinset deroselben jelichs 12 g. Gibt ans Haus Neustadt Rauchuhn 1 und Hofzins 1 ½ g, ist ein Zimmermann und arbeitet ans Haus Neustadt mit der Zimmeraxt. Sein Gewehr ist ein Zimmer Axt.
(1584: Eggert Hofer); (wüste - Hans Hofer das Rottland, Hans Kahle das Landt – Philipp Hachmeister hat sie wieder bebauet).
4. Martin Leiseberg ist alt 33 Jahr, hat bey seinem Hause 1 ½ Morgen Landes, der Kirchen oder Capell zu Metel zustendig, zinset deroselben 9 g. Rauchuhn nach der Neustadt 1 und Hauszins dahin 1 ½ g. Dienet ans Haus Neustadt wochentlich 1 Tag und burgkfestet. Rottland 2 Morgen, 4 g. Sein Gewehr ist ein Federspies und Degen.
(1584: Gesche Leiseberg); (Witwe – Hans Kahle jun. – Heinrich Leiseberg)
5. Heinrich Höver ist (alt) 40 Jahr, hat bey seinem Haus 2 ½ Morgen Rottlandes, zinset ans Haus Neustadt 4 ½ g, item Hauszins 2 g. Rauchuhn 1. Dienet und burgkfestet wie die vorigen. Sein Gewehr ist ein Hellepart und Degen.
(1584: Lüdeke Kahle); (Hans Höver)
6. Johan Stünckel ist alt 32 Jahr und hat bey seinem Hause 1 Morgen, dem Stift Mariensehe zustendig, zinset dahin jerlichs 3 fl. Rottlandt 3 ½ Morgen, zinset ans Haus Neustadt 7 g, dahin 1 Rauchuhn, Hauszins dahin 2 g. Dienet und burgfestet als sich gebuert. Sein Gewehr ist ein Helleparte und Degen.
(1584: Hans Tornemann); (Heinrich Garberdingk – Hans Tornemann).
7. Ludeke Hachmeister ist alt 32 Jahr, hat bey seinem Hause 2 ½ gute Morgen Rottlandes, zinset zusahmen ans Haus Neustadt 5 ½ g, Hauszins dahin 1 ½ g. Item Rauchuhn 1, dienet wochentlich 1 Tag und burkfestet. Eine Immenstede, Henni Kahle 1 Garten. Sein Gewehr ist ein Federspies und Degen.
(Wueste - Hans Wilken – Hans Polworth – wueste)
8. Johan Dwerower ist alt 40 Jahr, hat bey seinem Hofe von der Capellen zu Metel 1 Morgen Landes, zinset deroselben 23 g, (mehr 27 g), Rottwiesen von einem Fuder Hews. Zinset ans Haus Neustadt 2 g und Rauchuhn. Vom Immegarten 1 ½ g, (Engelke Garberding). Dienet ans Haus Neustadt wochentlich einen Tag und burgkfestet, wans notig. Sein Gewehr ist ein Federspies und Degen.
(1584: Bartold Krüger); (Heinrich, wüste – Hanß Nordmeyer)
9. Steffen Garberding ist alt 50 Jahr und hat bey seinem Hofe ½ Morgen Landes von der Capellen zu Metel, zinset deroselben 10 g, Hauszins ans Haus Neustadt 2 g, Rauchuhn 1. Item eine Wiese von der Otternhagener Kirchen, daruf ein Fuder Heu wechst, zinset deroselben 4 g. (Hans Hachmeister. Landt an Curdt Reßmeyer abgetreten). Dienet ans Haus Neustadt wochentlich einen Tag und burgkfestet, wan er gefordert wird. Sein Gewehr ist ein Federspies und Degen.
(wueste - Hans Busse den 29. Martii 1652)
10. Diederich Stunckel ist alt 60 Jahr, hat bey seinem Hofe ½ Morgen Rottlandes, zinset ans Haus Neustadt 1 ½ g, Hauszins dahin 1 ½ g. Gibt ein Rauchuhn und dienet wie die anderen. Sein Gewehr ist ein Federspies und Degen.
(1584: Heineke Mussmann); (Henni Stunckell - Curdt Hartmann)
11. Hanß Garberdings Witwe (gehort unter Vollmeyer). Der Hof ist zuvorn ein Meyerhof gewesen, weil sie aber druff gantz verarmet, die Lenderey und alles mehrenteils davon kommen, nur dass sie 4 ½ Morgen behalten, dem Haus Neustadt zustendig, welchem sie zinset 1 fl. – ist der Hof uff den Kothof gesetzt, derowegen sie mit der Handt Dienst thut und gibt ein Rauchuhn. NB. Ist nicht woll gemacht da das Land sonst wert, ist Illstrmi Sermo zum Praeiudiz.
(1584: Herman Garberding); (Tewes Kahle - Hans Beerschlen den 19. Juli 1638 eingetan)
12. Henni Stunkel, Bringsitzer, 1 Morgen Rottland, 1 ½ Morgen Campen Landt. Gibt ein Rauchuhn, dient umb den andern Tag und burgkfestet.

Dies Dorf hat ein Holz, das Arenslohe, so ihr eigen, jedoch dass die Scharler und Meteler damit zu hueten in berechtigt an Huede und Mast. Die Hirtehude geht bis ans Arenslohe, mit dem kleinen Vieh huten sie bis in die Lindenburgk. Auf die Lindenburgk haben sie die Gerechtigkeit, das ein jeder Koeter 1 Schwein – wie der Meyer 2 – wan Mastung vorhanden, darein treiben. Dagegen sie alle Fasten der Meyer 4, der Koeter, groß und klein, jeder 2 Heister pflanzen müssen.

Aus der Beschreibung des Dorfes Scharrl (= Scharrel):
Die Holtzung, so ihr Eigen, heißt das Arenslohe, ist zuvor by die Meteler geschrieben. Uff der Lindenburg haben sie die Gerechtigkeit, dass der Mer, wan Mastung daselbst vorhanden, zwei, der Koeter 1 Schwein darin treiben magk. Dagegen sie in den Fasten der Meyer 4 und der Koeter 2 Heister darin zu pflantzen schuldig. Die Hude betreffent ist den Metelern gleich. Auf der Lindenburg gehort dem Meyer 2 und dem Koeter ein Fuder Holz umb die Gebuer, etwa umb Weihenachten.

Abkürzungen usw:
d Denarius, Pfennig
fl florin, Gulden
g Groschen
Mltr. Malter, = 6 Himpten
Hat Himpten, Hohlmaß
Ilmus Sermo Gnädiger Fürst und Herr
Fleischzehnt Abgabe von jedem 10. Stück Vieh
Rauchhuhn Abgabe von jedem Haus, aus dem Rauch aufsteigt
Rottzehnt Abgabe auf Rodeland
Prästanda Abgaben
Sa. Summa, = Zusammen

Zusammenfassung
Im Erbregister von 1620 werden für das Dorf Metel insgesamt 21 Hofstellen aufgeführt:
vier Meierhöfe
fünf Großkötner und
12 Kleinkötner
Einer der Kleinkötner sei eine heruntergekommenen Meierstelle.
Metel blutet im Krieg aus
Ein sehr anderes Bild ergibt sich nur sechszehn Jahre später aus einer Amtsbeschreibung aus dem Jahre 1636. Nur noch vierzehn Stellen werden aufgeführt, also ein Drittel weniger. Zudem sind die meisten dieser Stellen verarmt:
Volle Meyers
Dietrich Lüring, Herrnmeyer, gar gering
Henrich Reßmeyer, Herrnman, hat nur halb sein Acker bestelt
Hans Kahle, von Campen Meyer, verarmet. fJunkernmeier, ist in zimblichem Standeg
Große Köters
Heinrich Stünckel, von Campen Meyer, pauper. hJunckernmeier, verbrandth
Lüdeke Leseberg, mandelsloischer Pfarrmeier, meist verwüstet.
Teweß (?)i Kale, Herrnmann, verarmet.
Henrich Gerberding, Herrnmann, verarmet.
Kleine Köters
Hans Gercken
Dietrich Hachmeister
Heinrich Höfer allesambt arme Leut.
Hans Krüger
Henning Stünckel, Kuhirt

Metel im 17. Jahrhundert
Die Entwicklung der Meteler Hofstellen im ereignisreichen 17. Jahrhundert (Tabelle):

a und 3Altenteiler und 2 Häuslinge; b nur Gebäude mit Mindestwert 25 Taler, weitere Gebäude haben vermutlich existiert; c davon 3 Höfe „wüst“, einer „armselig“

Die Zahl der Höfe ist nach dem 30jährigen Krieg zwar wieder gestiegen, aber noch immer geringer als in 1620. Zudem sind 1689 noch immer drei der 19 Höfe wüste und einer „armselig“. Die Beschreibung der einzelnen Höfe ist im Kopfsteuerverzeichnis von 1689 detaillierter als in den bisherigen Dokumenten.

Für Interessierte ist eine Versionmit Fußnoten verfügbar.

Mehr lesen
www.myheimat.de/garbsen/kultur/feiern-evensen-metel-und-abbensen-im-jahre-2021-d3123362.html
http://pr-weigang.de/geschichte/metel/

Material
Archivalien
NLA HA, Hann. 74 Neustadt am Rübenberge, Nr. 353/2 (Erbregister von 1620)
NLA, NLA Hannover Hann. 88, Nr. 4967 (Amtsbeschreibung von 1636)
Pfarrarchiv Basse, Kirchenbücher, online bei www.archion.de (kostenpflichtig
Gedruckte Quellen
Die Register des alten Amts Neustadt am Rübenberge: mittelalterliche Vogteiregister und bevölkerungsge-schichtliche Quellen des 16. – 18. Jahrhunderts, bearb. von Heike Palm, Hannover 2003 (= Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens, Bd. 115)
Literatur
Annette von Boetticher, Klaus Fesche, Die Urkunden des Neustädter Landes, Bd. I 889 bis 1302, Bielefeld 2003, Bd. 2 Bielefeld 2008
Hans Ehlich, Bearb.: Das Erbregister des Amtes Neustadt von 1620, ergänzt aus dem Erbregister von 1584 und 1621, Hildesheim 1984 (= Qu. u. Darst. zur Geschichte Nds., Bd. 98) (= Quellen u. Untersuchungen zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Nds. i.d. Neuzeit, Veröff. d. Historischen Kommission f. Nds., Bd. XXXIV)
Online-Nachweise
http://pr-weigang.de/wp-content/uploads/2020/01/Me...
http://pr-weigang.de/fruehe-nachrichten-ueber-mete...
https://de.wikipedia.org/wiki/Amt_Neustadt_am_R%C3...
https://de.wikipedia.org/wiki/Drei%C3%9Figj%C3%A4h...

Bürgerreporter:in:

Stefan Weigang aus Garbsen

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