Die Pädagogin soll den 14-Jährigen vor den Augen seiner Mitschüler eine Leine um den Bauch gebunden und ihn wie einen Hund den Gang auf- und abgeführt haben – als erzieherische Maßnahme, schrieb Jennifer Krebs in der Calenberger Zeitung. Der Vorfall soll bereits vor den Herbstferien im Oktober passiert sein. Die Ermittlungen der Landesschulbehörde sind noch nicht abgeschlossen. Laut Niedersächsischem Disziplinargesetz droht Beamten je nach Schwere des Dienstvergehens in äußerster Konsequenz sogar eine Entfernung aus dem Beamtenverhältnis. Der Zwischenfall bei der Klassenfahrt soll kein Einzelfall sein. Die Landesschulbehörde geht inzwischen auch früheren Vorwürfen gegen die Lehrerin nach.
In der Ausgabe der Calenberger Zeitung vom 25. Januar kommt auch die Schulleiterin Annette Harnitz zu Wort: „Wir sind alle sehr betroffen, dass wir so im Fokus der Medien sind." Sie warnt vor einer Vorverurteilung und versucht den geregelten Schulbetrieb aufrecht zu erhalten.
Was meint ihr? Ist das Medieninteresse übertrieben? Wird die ganze Sache aufgebauscht? Oder ist es wichtig, dass gerade über solche Fälle ausführlich berichtet wird?
Ich habe noch nichts darüber gelesen, warum die erzieherische Maßnahme der
Lehrerin erfolgt ist- was hat der Schüler getan ?