Wie auf diesem - gestellten - Bild greifen auch Mädchen häufiger zur Flasche. (Foto: Patricia Chadde)
Durchschnittlich einmal pro Woche wird ein Kind oder Jugendlicher nach Alkoholmissbrauch im Klinikum der Region in Neustadt aufgenommen. Das schreibt Patricia Chadde in der Leine-Zeitung vom 15. Februar. „Das ist ein bedauerlich hoher Wert“, zitiert sie Dr. Michael Schneider. Der Chefarzt der Kinderklinik betreute 2011 mit seinem Team 55 Alkoholopfer unter 18 Jahren, 2012 waren es 60 Patienten. Nicht nur die Fallzahl steigt, auch der durchschnittliche Promillegehalt – auf 1,8 im vergangenen Jahr. In Städten wie Hannover sinkt dagegen die Zahl der betrunken eingelieferten Jugendlichen. Und noch eine Entwicklung besorgt Polizei und Mediziner: Junge Damen holen auf. Noch vor fünf Jahren lag das Verhältnis zwischen Mädchen und Jungen mit Alkoholvergiftung bei eins zu zwei. Das sieht jetzt anders aus. Schneider: „In der Gruppe der 13-Jährigen hatten wir 2012 ausschließlich Mädchen.“ Bei den 14-Jährigen waren es fünf Mädchen und drei Jungen. Erst im Alter von 15 hält sich das Geschlechterverhältnis die Waage. Dabei dürfen Jugendliche laut Jugendschutzgesetz erst ab 16 Bier oder Sekt trinken. Was meint ihr: Woran liegt es, dass der Alkoholkonsum bei Jugendlichen auf dem Land und gerade bei Mädchen zunimmt? Wie kann gegengesteuert werden? Helfen strengere Gesetze oder müssen die geltenden besser durchgesetzt werden? Und wenn ja wie? Oder ist das nur Sache der Eltern?
Hallo gdh portal, du hast schon recht, dass Jugendliche auch schon früher Bier und Wein trinken dürfen, aber nur unter Aufsicht eines Erziehungsberechtigten. www.jugendschutzaktiv.de
Da sind also wieder die Eltern gefragt.
Hallo Leute,
der Staat verdient am Alkohol kräftig mit. Die Wirtschaft lebt davon - oder warum nimmt im Supermarkt die Sprit und Wein Abteilung immer größere Ausmaße an. Die Alkopops - warum werden sie denn nicht einfach verboten?
Hallo gdh portal, du hast schon recht, dass Jugendliche auch schon früher Bier und Wein trinken dürfen, aber nur unter Aufsicht eines Erziehungsberechtigten. www.jugendschutzaktiv.de
Da sind also wieder die Eltern gefragt.