Heimatverein Frielingen besucht Rübezahl

Die Frielinger Reisegruppe vor dem Hotel Jan
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Das polnische Riesengebirge und Breslau, die alte schlesische Metropole an der Oder waren das Ziel einer fünftägigen Busreise des Frielinger Heimatvereins. Die Reiseroute führte auf der BAB Hannover-Magdeburg-Dresden über die deutsch-polnische Grenze bei Görlitz nach Voigtsdorf im Riesengebirge.
In Voigtsdorf angekommen, wurde das Hotel für vier Tage bezogen. Nach dem Frühstücksbuffet stand ein Tagesausflug in die Welt des Nationalparks Riesengebirge auf dem Programm. In Bad Warmbrunn, dem bekannten Kur- und Badeort wurde der Bus am Stadtrand abgestellt und die Reisegruppe machte sich mit dem wortgewandten Reisführer, Herrn Jarek zu Fuß auf den Weg, um den Kurpark und die Altstadt mit dem Schaffgotschen Palais sowie den farbenfrohen Bürgerhäusern zu erkunden. Danach ging es weiter in den lebhaften Fremdenverkehrsort Krummhübel am Fuße der Schneekoppe zur Besichtigung der berühmten norwegischen Stabkirche Wang. Die Kirche wurde im 12. Jahrhundert in Norwegen erbaut und kam 1842 auf Veranlassung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV ins Riesengebirge. Die Konstruktion der Stabkirche kommt ohne Nägel aus. Zum Abschluss der Tagestour besichtigten die Frielinger Heimatfreunde den einzigartigen Miniaturpark Niederschlesischer Baudenkmäler in Schmiedeberg.
Am dritten Tag machte sich die Reisgruppe auf den Weg nach Breslau, um die alte schlesische Metropole an der Oder im Rahmen einer geführten Stadtbesichtigung zu erkunden. Nach einem Busstopp an der Jahrhunderthalle, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, wurde der älteste Teil Breslaus, die Dominsel aufgesucht. Höhepunkt auf der Dominsel war die Besichtigung des Breslauer Doms, dem wichtigsten kirchlichen Gebäude in Schlesien. Anschließend ging es zu Fuß durch die malerische, lebendige Altstadt zum mittelalterlichen Marktplatz mit dem gotischen Rathaus, umrahmt von prächtigen Bürgerhäusern im Stil von Barock, Renaissance und Jugendstil.
Am folgenden Tag besichtigten die Frielinger Heimatfreunde die Altstadt von Hirschberg. Der Ausflug durch die Altstadt begann an der Burgtorbastei und führte über den Marktplatz mit seinen schönen Laubengängen bis zur Gnadenkirche, die auch von innen besichtigt wurde.
Leider vergingen die erlebnisreichen Tage im Riesengebirge viel zu schnell und es musste die Heimreise angetreten werden.

Bürgerreporter:in:

Heinz-Fred Schenk aus Garbsen

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