Oldtimertreffen 2010 bei Möbel Hesse, mal aus einem anderen Blickwinkel gesehen

5. September 2010
Möbel Hesse, 30826 Garbsen
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte
28Bilder

Jung und Alt kamen zum Oldtimer Treffen bei Möbel Hesse.

Oldtimer mal aus einer anderen Perspektive betrachtet.

Ein Tusch von der St. Peter's Brass Band eröffnete das Oldtimer Treffen und das sonnige Spätsommerwetter in Garbsen.
Die Oldtimer standen auf ihrer Position und mussten nicht erst auf die Besucher warten, denn die bevölkerten zu Hauf bei mildem Sonnenschein die Parkplätze der Oldtimer. Erstaunlich in welch gutem Zustand die 40 Jahre alten und älteren Oldtimer in der Sonne strahlen. Von wegen alte Autos, die waren nicht nur auf Hochglanz poliert, sie waren so gepflegt, als ob sie gerade frisch aus der Produktion gekommen sind.

Da steckt mehr als Hobby dahinter, das ist wahre alte Liebe, die nicht rostet.

Für viele Besucher wurden Erinnerungen aus ihrer Jugend wach. Vom Messerschmidt Kabinenroller über die BMW Isetta, dem NSU Prinz und dem Janus bis hin zum Trabbi und vielen Oldies aus Ost und West. Wer erinnert sich nicht an das Goggomobil, das mit einem doppelt so großen Wohnwagen sich präsentiert, so dass man sich beim Betrachten ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte.
Natürlich durften die VW Busse mit ihrer Multifunktionalität nicht fehlen. Wer an Oldtimer denkt, vergisst meistens, dass auch alte Trecker und Motorräder dazu gehören und zuletzt auch die "alten" Mopeds wie das legendäre NSU Quickly. Hier haben wir in unserer Jugend die ersten motorgetriebenen Fahrversuche gemacht.
Zum Glück gehören die ausgestellten Militärfahrzeuge inzwischen zum "Alten Eisen" und waren wohl nie im Einsatz. Sie waren, wie alle Fahrzeuge, als mahnende Erinnerung für die Nachwelt gut erhalten.
Ein Abstecher in der "Scheune" ließ einen dann ahnen, welcher Aufwand hinter einer Autorestaurierung steckt.
So schönes Wetter und frische Luft machten ein wenig hungrig und durstig. Es wäre sicher mehr verzehrt und getrunken worden, wenn die Preise dafür moderater gewesen wären. Zwei Euro für ein Tässchen Kaffee grenzt schon ein wenig an Abzocke. Vielleicht wird es das nächste Mal ja besser.
Wer fast alle Autos noch einmal sehen wollte, ohne auch nur einen Schritt vor den anderen setzen zu müssen, der brauchte zum Autokorso nur an der Wreschener Allee stehen und konnte den vorbeifahrenden Oldtimern zum Abschied und auf ein Wiedersehen zuwinken.

Bürgerreporter:in:

Georg Pauldrach aus Garbsen

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