So feiern Franken !

Eines der vielen Programmpunkte war u.a. für die Kleinen Gäste, das Hopfen zupfen.
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  • Eines der vielen Programmpunkte war u.a. für die Kleinen Gäste, das Hopfen zupfen.
  • hochgeladen von Erich Schmitt

Brauereifest der Landwehrbräu aus Reichelshofen in Mittelfranken. Alleine beim Burschenschaftstreffen am Samstag waren 6000 Menschen da. Das war im Vergleich zum Vorjahr die dreifache Menge an Besuchern. Mit diesem Andrang hatte keiner gerechnet. Und dies führte auch zu einem etwas ungewöhnlichen Problem. Klar, dass einer Brauerei nicht das Bier ausgeht. Aber da sie keinen Pfand (wie oft üblich) auf die Gläser genommen hatten,
gingen ihr die Gläser aus. Denn die standen überall auf den Tischen rum und fehlten an den Ausschankstellen. Und so kam es wie es kommen musste. Der Brauerei gingen die Gläser aus. Und man musste improvisieren. Wer also eine Halbe (Also ein 0,5 Liter Bier) bestellte bekam statt einem Seidl`e (Fränkische Bezeichnung für diese Halbe), sein Bier in einem Maßkrug, der dann eben nur zur Hälfte gefüllt war. Wir waren am Sonntag mit unserer Fussballmannschaft dort und bekamen von der Brauerei einen ausgegeben, weil wir mit der Ortsansässigen Kapelle (Die Bernemer Bergzwetschgen), die Leute mit guten alten Liedern wie z.B. „Die Fischerin vom Bodensee“, mit leicht abgeänderten
Texten unterhielten. Und plötzlich kamen 3 Mitarbeiter der Brauerei und brachten uns Sage und Schreibe, runde „20 Maß Bier“ auf Kosten des Hauses. Eine Tolle Geste und selbst die Mädels waren damit leicht überfordert.
Aber keine Angst, die Brauerei hatte extra für dieses Fest, über das gesamte Wochenende einen Bus-Shuttle-Dienst eingerichtet, damit keiner mehr fahren musste. Und das nenne ich eine saubere Lösung. Aus vier verschiedenen Richtungen, hatte man auf diese Weise die Möglichkeit mittels Bussen die etwas abgelegene Brauerei zu erreichen. Und ohne Sich selbst ans Steuer eines Kfz zu setzen und sich und andere ggf. zu gefährden. Und auch sonst hatte die Brauerei alles gut organisiert. Eigens für dieses Fest war zusätzliches Personal eingestellt worden, die halfen, dieses Fest zu einem echten Höhepunkt in der Region zu machen. Und da darf man schon einmal ein echtes Lob aussprechen für eine absolut gut durchorganisierte Veranstaltung mit lauter zufriedenen Besuchern.

Bürgerreporter:in:

Erich Schmitt aus Stadtallendorf

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