Pfarrer Wittek feierte 80. Geburtstag

An seinem Ehrentag zelebrierte Pfarrer Ulrich Wittek in der Heilig-Geist-Kirche in Fulda einen feierlichen Dankgottesdienst.
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Bischöflicher Geistlicher Rat und Pfarrer i.R. Ulrich Wittek konnte am 23. Juni 2015 seinen 80. Geburtstag gemeinsam mit zahlreichen Mitgliedern seiner ehemaligen Pfarrei Anzefahr feiern.

Am 23. Juni 1935 wurde Ulrich Wittek in Ratibor (Oberschlesien) geboren. Die Priesterweihe empfing er am 22. Juli 1967 im Hohen Dom zu Fulda. Anschließend wirkte er in Melsungen und Frankfurt / Bergen-Enkheim. Ulrich Wittek war vom 01. August 1981 bis 30. September 2005 Pfarrer der Pfarrei St. Michael. Er wirkte segensreich über 24 Jahre in seiner Pfarrei Anzefahr zu der auch die Katholiken aus den Ortschaften Betziesdorf, Niederwald, Schönbach, Schönstadt, Reddehausen und Schwabendorf sowie den Filialgemeinden Himmelsberg, Sindersfeld und Stausebach gehören. Zu der Pfarrei Anzefahr gehörte bis zum 1. September 1986 auch die Seelsorgestelle Halsdorf mit weiteren 9 Ortschaften. Stets ein offenes Ohr hatte Pfarrer Wittek auch für alle Fragen rund um den im Jahre 1982 im Pfarrzentrum von Anzefahr eröffneten Kindergarten. In all seinem Wirken wurde hier stets deutlich, dass für Herrn Ulrich Wittek Pfarrer sein nicht nur ein Beruf sondern in erster Linie eine BERUFUNG war.
An seinem Ehrentag zelebrierte Pfarrer Ulrich Wittek in der Heilig-Geist-Kirche in Fulda einen feierlichen Dankgottesdienst, der mit dem Lied „Lobe den Herren“ eröffnet wurde. Der Dankgottesdienst wurde von feierlichen Orgelklängen und den Vorträgen des Kirchenchores der Pfarrei Anzefahr, unter der Leitung von Herrn Reinhold Mößer, musikalisch gestaltet. An seinem Geburtstag gedachte Pfarrer Ulrich Wittek auch seinem Namenspatron und so erklang nach der Kommunionfeier vielstimmig als Danklied „Zu dir schick`ich mein Gebet, das um deine Hilfe fleht, Heilger Bischof Ulrich…“.
Beim anschließenden Empfang zu seinem Ehrentag begrüßten die Pfarreimitglieder ihren ehemaligen Pfarrer Ulrich Wittek. Sie gratulierten ihm auf das herzlichste und es wurde dabei die immer noch bestehende innige Bindung deutlich. Herr Willibald Preis lenkte in seiner Rede das Augenmerk auf die auch heute noch sichtbare und positiv nachwirkende Arbeit hin. Frau Rosa Schmitt gratulierte im Namen des Kirchenchores und dankte Herrn Pfarrer Ulrich Wittek für die Verbundenheit zu den Mitgliedern des Chores. Ebenso gratulierte Herr Alfons Kißling von der Kolpingfamilie Anzefahr, der auch während der hl. Messe mit dem Banner der Kolpingfamilie Herrn Pfarrer Wittek ehrte. Selbstverständlich hatten die ehemaligen Gemeindemitglieder auch ein Geschenk mitgebracht, das die langjährige Sekretärin und Mitarbeiterin des Jubilars, Frau Regina Kempf, überreichte, mit dem Wunsch, dass sich Pfarrer Wittek beim Genuss des guten Pfälzer Tröpfchens noch viele Jahre an seine Pfarrgemeinde erinnern möge. „Ich freue mich Euch alle hier wieder zusehen“ sagte Pfarrer Wittek und dankte für die Glückwünsche. „Für mich waren es sehr schöne Jahre in der Pfarrei Anzefahr, trotz zahlreicher Umbrüche und Änderungen innerhalb der katholischen Kirche“ so fasste Pfarrer Wittek seine Zeit zusammen. Mit den Worten: „Ich bin froh über den heutigen Tag und hoffe, dass es noch eine Weile so bleibt wie es ist“ verabschiedete sich der Geistliche von den angereisten Gratulanten ganz herzlich.

Vonderau-Museum

Zum Abschluss wurde noch das ‚Vonderau‘ Museum in Fulda besucht. Am 2. April 1938 erhielt das seit 1875 bestehende Städtische Museum den Namen seines langjährigen Leiters Joseph Vonderau. Auf nun fast 4.000 qm präsentiert das Museum vor allem stadtgeschichtliche und volkskundliche Bestände aber auch Gemälde, Möbel, Fuldaer Porzellan oder Glaspokale. (Quelle: Wikipedia und Internetseite des Museums)

Heilig-Geist-Kirche

Die barocke Heilig-Geist-Kirche in Fulda wurde in den Jahren 1729 bis 1733 als Hospitalkirche an der Stelle ihrer gotischen Vorgängerin aus dem 13. Jahrhundert erbaut. Über dem Eingangsportal ist das Wappen ihres Bauherrn zu sehen, des Fürstabtes Adolph von Dalberg. Das Altarbild selbst ist ein Gemälde des Fuldaer Hofmalers Emmanuel Wohlhaupter (1683-1756) und stellt das Pfingstwunder dar. Die Orgel wurde 1905 durch die Orgelbaufirma W. Sauer (Frankfurt/Oder) erbaut. (Quelle: Wikipedia und Internetseite der Heilig-Geist-Kirche in Fulda)

Fuldamobil

Bei den Fahrzeugen handelte es sich um Kleinstwagen mit anfangs drei, später vier Rädern. Von 1951 bis 1969 wurden in Deutschland insgesamt etwa 2900 Fahrzeuge gebaut. (Quelle: Wikipedia)

Bürgerreporter:in:

Hans-Christoph Nahrgang aus Kirchhain

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