Afrikahilfe Schondorf legt Jahresbericht vor

Der erste Seeconainer für die Madunda Secondary School
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(Landsberg) (Schondorf/Eichenau) Die Afrikahilfe Schondorf, die von Heidi und Ludwig Gernhardt betreut wird, legt ihren Aktionbericht für 2007 vor und weist auf die neu gestaltete Homepage http://www.afrikahilfe-schondorf.de hin.

In den mehr als 20 Jahren ihres Bestehens hat die Afrikahilfe-Schondorf 33 große Seecontainer mit Hilfsgütern für Schulen und Krankenhäuser in das abgelegene Gebiet des Ludewa Distrikts im südlichen Gebirge von Tansania geschickt. Heute liegt das Schwergewicht auf der finanziellen Unterstützung von Schülerinnen und Schülern sowie Studenten aus der Region. Diese sind aus der jahrzehntelang unterstützten Madunda Secondary School hervorgegangen.
Auf der Internetseite wird auf die Geschichte des Vereisn sowie die vergangenen und laufenden Projekte ausführlich eingegangen. Zusammen mit Ludwig Gernhardt hatte ich sogar einmal eine offizielle Dillinger Lehrerfortbildung in die Region geführt.
Das Gymnasium Olching konnte ich während meiner Zeit als Lehrer dort für eine Patenschaft mit der tansanischen Schule gewinnen und mehrere Lehrkräfte haben sie besucht. Das Kollegium spendete so z.B. für die oft mittellosen Lehrkräfte ein "13. Monatsgehalt" zu Weihnachten. Aber auch andere Schulen beteiligten sich im Lauf der Zeit kreativ an der Unterstützung. Die Bilder geben etwas Einblick in die erste Zeit der Container Sammlungen.
Die Kontakte zur Partnerorganisation LDUDEFO Ludewa Development Foundation basieren auf jetzt jahrzehntelangen persönlichen Freundschaften. Die Internetseite .
Die Stiftung "Kinder in Afrika" unterstützt das Stipendienprogramm mit jährlich 3600.- Euro. Für ein Stipendium im Bereich der Klassen 12 und 13 werden jährlich zwischen 300.- bis 400.- Euro benötigt. Wegen der steigenden Kosten und Gebühren etc reicht das Geld kaum und es werden weitere Förderer gesucht.
Die Afrikahilfe-Schondorf wurde jetzt plötzlich bundesweit bekannter, weil sie auf der Vereinsliste für den freiwilligen Auslandsdienst ganz oben auf der Liste steht ( http://www.weltwaerts.de ) Sie hat zwar schon viele freiwillige Helfer in den Ludewa Distrikt vermittelt, kann die von der Regierung verlangte Organisationsstruktur jedoch nicht aufbringen, da sie ausschließlich ehrenamtlich arbeitet.
Die bisher 600 erfolgten Anfragen wurden beantwortet und weitergeleitet, sind jedoch auf Dauer so nicht durchzuhalten.
Der Jahresbericht wird gerne zugeschickt und wird in Kürze auch im Internet erscheinen.
Direkte Finanzhilfe auf www.ludefo.org

Weitere Bilder aus der Hilfsregion und die Aktivitäten im Internet bei diesem Link:


Ihr persönlicher Identifikationscode lautet: 0ae721956072a6f737f09b88552a4c

Bürgerreporter:in:

Michael Gumtau aus Eichenau

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