Ökumenisches Handeln ist derzeit in unserer Stadt ein wichtiges Thema. Die verschiedenen Facetten der christlichen Konfessionen in Fürstenfeldbruck fügen sich zusammen wie ein großes Puzzle, das aus einem gemeinsamen Geist lebt. Es macht vielen Menschen Freude, gemeinsame Gottesdienste und Aktionen zu planen.
Auf Initiative von St. Bernhard gibt es in diesem Jahr wieder eine gemeinsame lange Nacht der evangelischen, der Freien evangelischen und der katholischen Kirchengemeinden am 23. März ab 20 Uhr. Schon die Vorbesprechung fand so viele Interessenten, dass in St. Bernhard ein größerer Raum gesucht werden musste.
Der Abend beginnt in der Klosterkirche mit dem Thema: Jesus ist das Licht für die Welt. Neben Lieder und Texten wird die Klosterkirche auch ein Raum für liturgischen Tanz werden. Im Anschluss daran machen sich zwei Gruppen auf den Weg, um das Licht in die Welt zu tragen und dabei verschiedene Stationen zu besuchen: Schulen, Polizei, soziale Einrichtungen, Arbeitsamt, Banken, Sportstätten usw. Überall dort sind Menschen tätig, die das Licht der Hoffnung brauchen, das Licht der Sehnsucht nach Gott und dem Leben und damit Leben fördernd wirken können. Die Nachtwanderer werden dabei ein Zeichen der Anteilnahme und Liebe hinterlassen an den Orten, die sie besuchen. Sie werden für die Menschen beten, die in diesen Einrichtungen ein und aus gehen und einem jeweiligen Vertreter der Einrichtung einen persönlichen Brief mit Segenswünschen übergeben. Die Schlussandachten für beide Gruppen finden jeweils in der Erlöserkirche und in St Bernhard statt. Dabei wird die Abschlussandacht in der Erlöserkirche von der neu gegründeten Jugendband mit gestaltet. - Herzliche Einladung dazu.
Christiane Göttner / Gerd Ballon