"Bildung als Potential der Stadtentwicklung" Dr. h.c. Albin Dannhäuser spricht zum SPD-Neujahrsempfang 2013

SPD-Neujahrsempfang 2013 - Dr. h.c. Albin Dannhäuser spricht zum Thema "Bildung als Potential der Stadtentwicklung"
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"Hurra, wir leben noch!" Mit dieser Persiflage auf das "Nicht-Ereignis" Weltuntergang im vergangenen Jahr eröffnete der Ehrenpräsident des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV) und Träger des Bundesverdienstkreuzes Dr. h.c. Albin Dannhäuser seine Rede beim SPD-Neujahrsempfang 2013 im Friedberger Wittelsbacher Schloss.

Über Bildung zu sprechen sei "einerseits berechtigt und andereseits rein rhetorisch", so Dannhäuser. Der Friedberger Würdenträger zeichnete in seinen interessanten Ausführungen Friedberg als "Stadt der Kinder und Schulstadt". Das breite Angebot Friedbergs für Erziehung Bildung und Kultur sei als Grundlage für die Kommune von herausragender Bedeutung. "Gebildete Bürger sind in der Lage, ihre demokratischen Rechte wahrzunehmen und sich verantwortlich einzubringen", so Dannhäuser. Friedberg mit seinen Stadtteilen biete seinen Bürgern das Privileg, nicht "irgendwo zu leben", sondern in einer Umgebung, die Lebensqualität ausmache.

"Ginge es uns nur halb so schlecht wie vielen anderen auf der Welt, so ginge es uns immer noch sehr gut", zitierte der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Rockelmann in seiner Ansprache. Friedbergs Bürgermeister Dr. Peter Bergmair blickte auf viele gemeinsam erreichte Erfolge des vergangen Jahres zurück und verwies auf die Schaffung von 900 neuen Arbeitsplätzen in Friedberg. "Wir sind von einer Auspendler- zur Einpendlerstadt geworden", so Bergmair. Auf die Bedeutung der Außenwirkung Friedbergs machte Aichach-Friedbergs stellvertretender Landrat Peter Feile aufmerksam. "Man schaut auf diese Stadt", so Feile in seiner Ansprache. Feile spricht in seiner Rede auch die Auswirkungen auf die sinkenden Schülerzahlen in Friedberg an, welche der Bau der neuen Schule in Mering nach sich ziehen wird.

Beste Vorsätze für 2013

In einer rundum interessanten und offenen Atmosphäre gab es für die zahlreichen geladenen Gäste viel Gelegenheiten zu Gesprächen und gegenseitigem Gedankenaustausch. Auf unsere Fragen nach den Vorsätzen und Wünschen für 2013 hatten die Gäste manche interessante Antworten: "Gesünder essen und vielleicht zuhause mit mehr Gemüse kochen" möchte MdL Dr. Simone Strohmayr im neuen Jahr. "Keine besonderen Vorsätze, weil diese sich doch wieder nicht halten lassen", nimmt sich Friedbergs Sportpflegerin/Olympiasiegerin Elisabeth Micheler-Jones. Gesundheit für die Familie und seine Mitarbeiter sind die Wünsche von Stadtrat Jakob Eichele. Stadträtin Beate Euler fasst ihre Wünsche und Vorsätze für 2013 so zusammen:

"Friedberg glücklich machen und versuchen, es nicht allen recht zu machen und trotzdem glücklich sein!"

Text und Bilder: Franz Scherer

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Franz Scherer aus Friedberg

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