Seit 25 Jahren immer am Aschermittwoch spricht der Bundestagsabgeordnete Eduard Oswald

17. Februar 2010
Politischer Aschermittwoch, 86316 Friedberg
St Afra im Felde
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Trotz Olympische Spiel und dem FCBayern im Fernsehen, war der Saal im Brauereigasthof St Afra im Felde bis auf den letzten Platz besetzt. So freute sich Stadtverbandsvorsitzender Manfred Losinger, Seit 25 Jahren immer am Aschermittwoch den Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden des Ausschusses für
Wirtschaft und Technologie auch zum 25. Mal begrüßen zu können.
Begrüßt wurden unter anderem auch Christl Fischer, die wieder mit einem großen Stammtisch anwesend war.
Enttäuscht wurden nun jene, die erwarteten, dass der Bundestagsabgeordnete nun auf nichtanwesenden Parteien reinhaue.
Stattdessen sprach er z. B. zur Bildung und sieht Deutschland als Land, das mit bester Bildung und fairen Start- und Aufstiegschancen die Teilhabe aller an der modernen Wissensgesellschaft ermöglicht.
Er sprach auch die Wirtschafts- und Finanzkrise an. Da gilt es, vier große Ziele gleichzeitig zu verfolgen:
1. Nachhaltiges Wirtschaftswachstum und damit Sicherung der Arbeitsplätze.
2. Abbau der Neuverschuldung des Staates zum Erhalt der Generationengerechtigkeit.
3. Einstieg in eine Steuerstrukturreform mit dem Ziel der Vereinfachung und Entlastung.
4. Entwicklung einer Strategie zum Ausstieg aus den staatlichen Krisenbewältigungsmaßnahmen.
Das Umlagesystem soll nach Meinung von Oswald fortbestehen, aber die Beiträge für die Jungen dürfen nicht immer weiter steigen während die Älteren immer weniger davon haben.
Auch für die jüngere Generation muss die Sicherheit bestehen, entsprechende Leistungen zu erhalten, wenn Pflege in Anspruch genommen werden muss.
Auch zur Landwirtschaft sprach der Bundestagsabgeordnete, wie auch zum wichtigen Ehrenamt oder zur deutschen Sprache die rund 130 Mill. Menschen sprechen. Als wirtschaftlich stärkstes Land sollte sich darum die Deutsche Sprache halten können.
Bayern steht gut da, doch auch hier gibt es keine heile Welt beendete Oswald seinen Vortrag, doch sind wir ein starkes Land und es können die Dinge und Werte an der Wurzel angepackt werden.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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