Mit einer Schweigeminute beginnt das traditionelle Fischessen am Aschermittwoch

traditionelles Fischessen im Brauereigasthof St. Afra im Felde
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Trotz des tragischen Unfalls in Bad Aibling und Blick auf die Opfer und deren Hinterbliebenen hat der CSU Stadtverband Friedberg sein traditionelles Fischessen mit dem Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz, durchgeführt. Da es hier sowieso nicht den klassischen politischen Schlagabtausch gibt und keine großen Emotionen stattfinden, war das ganz in Ordnung.
Stadtverbandsvorsitzender Manfred Losinger begrüßte die diesmal verständlicherweise etwas weniger Gäste. Keine Musik spielte auf, stattdessen bat er für die Opfer dieses Zugunglückes um eine Schweigeminute.
Viele Politiker aus dem Stadtgebiert aber auch aus dem gesamten Kreis, darunter die Bundestagsabgeordnete Iris Eberl und die Ehrenbürger Friedbergs waren gekommen.
MdB Hansjörg Durz sah 2 Gründe, dieser Abendveranstaltung fern zu bleiben. Das war eben der traurige Anlass und dann auch das Spiel im Fernsehen - Bochum : Bayern. Umso froher ist er doch vor so viel Publikum sprechen zu dürfen.
Er stellte fest, dass im ersten Halbjahr 2015 das Thema Griechenland und der Konflikt in der Ukraine die Menschen bewegten. Erst im zweiten Halbjahr war die Flüchtlingswelle und die Asylanten Thema die das Land spalteten. Auch wenn es dieses Problem schon zuvor gab.
Auch die Stromtrasse ist nicht mehr DAS Thema. Erneuerbare Energie, Bioanlagen in der Landwirtschaft sprach Durz ebenfalls an wie die Breitbandvernetzung, hier ist Bayern sehr aktiv.
Die medizinische Versorgung steht gut da, jetzt braucht es noch mehr Ärzte auf dem Land. Schlagworte waren auch das Elterngeld plus, Ausbau der Kindergärten und Horte
234 Gesetze wurden schon in dieser Periode beschlossen, was anzeigt, das im Bundestag wirklich gearbeitet wird ;-) aber auch an der Abschaffung von Bürokratie wird gearbeitet
Die Globalisierung ist Segen und vieles wäre nicht machbar ohne die Weltweiten Verbindungen, und uns würde es nicht so gut gehen. Doch auch das die Flüchtlingswelle gäbe es ohne Internet nie so heftig. Rund um den Globus wird nun gutes wie auch böses sehr schnell verbreitet.
Klare Worte kamen zum Thema Asyl und Flüchtlinge die die Bevölkerung in große Unruhe stürzt, denn noch immer kommen tausende Menschen nach Deutschland. Dies sind aus einer anderen Kultur, sprechen eine andere Sprache, leben andere Werte. Vielen gelingt die Integration, anderen – insbesondere Flüchtlingen und Asylbewerbern – fällt dies schwerer.
Es beruhigt darum, dass künftig Flüchtlingen nach Grenz¬übertritt ein fälschungssicheres Dokument – ein sogenannter An¬kunftsnachweis – ausgestellt wird. Dieser formiert die Grundlage für den Bezug von Leistungen und die Stellung eines Asylantrags.
Nach der Einreise werden der Fingerabdruck genom¬men sowie wichtige Daten der Asyl- und Schutzsuchenden erfasst. Dazu gehören beispielsweise auch Angaben zum Gesundheitszustand und der Schulbildung, um eine zielgerichtete Integration zu ermöglichen. Auch die Arbeitsaufnahme bei dauerhaft Bleibeberechtigten wird so erleichtert. Diese Daten werden in einem zentralen Register, auf den verschiedenen Behörden Zugriff haben, in Verwahrung gegeben.
Zum Schluss hofft Durz auf Brüssel, wenn der Europäische Rat in dort am 18 + 19 Februar tagt.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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