Jahresrückblick 2018

Die Neujahrswanderung des SPD Ortsvereins.
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Der SPD Ortsverein zieht Bilanz. 

„Ein Jahr zählt mit so vielen Tagen, wie man genutzt hat“, so heißt es. „Für den SPD Ortsverein war 2018 ein arbeitsames, emotionales und von Höhen und Tiefen geprägtes Jahr“, so die Vorsitzende Ulrike Sasse-Feile. „Wir konnten viel Gutes anstoßen, zahlreiche Aktionen durchführen und wichtige Themen bespielen.“

Den Startschuss für das politische Jahr 2018 gab die SPD traditionsgemäß mit der Neujahrswanderung ab. Auf dem Programm stand eine Zeitreise in das Friedberg der NS-Zeit, welches mittels eines Stadtrundgangs und einer Filmvorführung beleuchtet wurde. Über den Marienplatz, der seiner Umbenennung in „Adolf-Hitler-Platz“ durch das Kriegsende noch einmal entging ging und das Rathaus, ging es über die Ludwigstraße, die damals den Namen „Straße der SA“ trug und viele weitere Stationen in die Archivgalerie. Hier wurde der bewegende Film „Die mutigen Frauen von Friedberg“ vorgeführt.

Nach dem Neujahrsempfang im „La Vie“ stand auch schon der Fasching vor der Tür. Hier beteiligte sich der Ortsverein neben dem mittlerweile bekannten Getränkestand der „roten Erdbeeren“ erstmals auch mit einer Fußgruppe, der „Projektnothilfe Friedberg“. Im Verlauf des Frühjahrs stand bei den Genossen neben einer „Ostereier-Suchaktion“ und der Teilnahme an der Aktion „Saubere Stadt“ dann auch noch das Frühlingsfest an. Bei dieser Gelegenheit wurden viele städtische Themen besprochen. Als Handreichung zu ihrer Arbeit vor Ort verteilten die Genossen hier ihr Mitteilungsblatt „Rote Feder“, das in regelmäßigen Abständen erscheint.

Den Sommer nutzen die Sozialdemokraten, um einer ihrer Herzensangelegenheiten neuen Nachdruck zu verleihen: Dem „Fahrradfreundlichen Friedberg“. Hierzu initiierten sie den Testbetrieb eines Doppelstockparkers am Bahnhof. Unter Beteiligung der Radfahrer mittels einer Fragebogenaktion konnte hierfür sehr positives Feedback erzielt werden. Über die Auswertung der Fragebögen konnten darüber hinaus viele weitere Anregungen für die Zukunft gewonnen werden.

„Öha und andere Geständnisse“, hieß es im Juli, als Münchens beliebter Altoberbürgermeister Christian Ude in Friedberg einkehrte. Dem Eintrag ins Goldene Buch folgte eine bunte Mischung aus Lesung und Geschichtenerzählen. Gekonnt humorvoll erzählte Ude von Erlebnissen aus seiner Arbeit bei der SZ, als Rechtsanwalt und aus seinen 21 Jahren als Oberhaupt der Landeshauptstadt.

Im September wählte die SPD ein neues Vorstandsteam. Unter der Losung „Politik glaubwürdig vermitteln und Begeisterung entfachen“ definierte der Ortsverein dabei seinen Selbstanspruch für die neue Amtszeit.

Zum Einstieg in die Themen „Digitalisierung“ und „Arbeitswelt 4.0“ lud die SPD ins „New Work Kompetenzzentrum“ zur Firma fly-tech IT ein, die vorlebt, wie ein digitalisierter Arbeitsplatz heute und in Zukunft funktioniert. Nicht schlechter oder besser, nur „anders“ wird die Arbeitswelt von morgen sein, da waren sich die geladenen Experten einig.

Zum Jahresabschluss steht wieder ein historisches Thema an. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des von Kurt Eisner, einem Sozialdemokraten, ausgerufenen Freistaates Bayern findet am 05.12.2018 eine Reise in die Zeit der bayerischen Revolution im Wittelsbacher Schloss statt.

Bürgerreporter:in:

Dominik Lichtenstern aus Friedberg

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