Winterkinder, Sommerkinder

Vor kurzem las ich folgende Forschung einer britischen Psychologin von der Open University in London.
Sie hatte zwei Altersgruppen, die 20-bis 45 – jährigen und die 46 –bis 69-Jährigen in Bezug auf Temperament und Risikoverhalten untersuchte. Besonderes Augenmerk legte sie dabei auf zwei Geburtsperioden: Die erste Phase lag zwischen Oktober und März, also im Winterhalbjahr und die zweiten dann im Sommerhalbjahr.
Dabei fand sie heraus, dass die Winterkinder einen höheren Dopaminspiegel haben. Dieses Hormon weckt anscheinend den Tatendrang und die Lust auf Neues.
Verbunden ist es auch mit dem Hormon Melatonin, was die Reaktion auf das Tageslicht und der Schlaffähigkeit beim Menschen steuert. Sie erforschte nun, dass die im Winter geborenen Kinder weniger von dem Melatonin und mehr Dopamin haben. Der Winter bewirkt ja, da dass das Tageslicht stark reduziert ist, dass diese Kinder mehr nach aufregenden Erlebnissen suchen. Je älter der Mensch jedoch wird, kehren sich die Temperamente jedoch langsam um.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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