Schön war der winterliche Stadtspaziergang mit Führung durch das altbairische Friedberg am Lechrain.
Pünktlich begrüßte Bundestagsabgeordneter Eduard Oswald etwa 30 Spaziergänger am Marienplatz. Den Kreisvorsitzenden Peter Tomaschko musste er entschuldigen und durfte gleichzeitig alles Gute zur etwas voreiligen Geburt dessen Zwillingssöhne wünschen. Herr Dr. Hubert Raab erklärte kurz den geplanten Weg an der westlichen Stadtmauer entlang nach Norden zum Friedberger Schloss und weiter zum Stadtpark und zurück zum Ausgangspunkt.
Der erste Halt war dann auch die Stadtmauer, mit dem Blick in die Lechfeldebene
Dr. Raab erzählte informativ den Sinn der Stadtgründung, die den Namen der 7 Jahre vorher erbauten Burg, der purg Fridberk Heute Wittelsbacher Schloss bekam.
Der nächste Haltepunkt war am Pumpbrunnen im Thal. Auch hier wurde dem Nichtfriedberger schön und begreiflich erklärt, dass hier ein Schlosstor stand, wie auch das Ballhaus, das damals keine Tanzveranstaltungen hielt, sondern im historischen Sinn eine Sportstätte für das Ballspiel war. Ein beliebter Zeitvertreib der vornehmen Gesellschaft. Doch auch das Gefängnis befand sich vor den Toren des Schlosses
Im Schlosshof war die nächste Station. Auch hier wusste Dr Raab viel aus der Geschichte zu berichten.
Weiterging es zum Stadtpark dem ehemaligen Mezgergut und Erinnerungen erwachten bei den Friedberger als vom Herrenhaus die Rede war. Zurück zum Ausgangspunkt hielt die Gruppe nochmals beim ehemaligen Münchner Tor und der dortigen Stadtmauer bevor dann bei Kaffee und Kuchen noch geratscht wurde.
Eduard Oswald freute sich, dass bei dem Spaziergang die Gruppe weiter angewachsen war. Gerne berichtete er noch etwas von der aktuellen Bundespolitik und ging anschließend von Tisch zu Tisch um sich mit den Anwesenden noch zu unterhalten
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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