Ausstellung im Rathaus Ried zum 1. Weltkrieg

Die Kirche von Ried
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Heimatvereinsmitglied Jürgen Bode lud zum Abschluss seiner Ausstellung ins Rathaus Ried ein, und viele Friedberger sind gekommen
Doch zuerst bedankte sich die Heimatvereinsvorsitzende Regine Nägele für diese Einladung, und freute sich, dass sich Herr Bode für eine exklusive Führung der Gruppe bereiterklärt hatte.
Bode beleuchtete anschließend, wie er in mühsamer Arbeit ganz alleine diese Ausstellung bewerkstelligte.
Weit ging er dann in der Deutschen Geschichte zurück, wo sich Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien (Mittelmächte) zum sogenannten „Dreibund„ zusammenschlossen. Und nur um Frankreich zu isolieren. Im Gegenzug kann man den Zusammenschluss von Großbritannien, Frankreich und Russland ansehen. Darin sah Deutschland eine Bedrohung und schon bald schloss der deutsche Generalstabschef Alfred Graf von Schliefen einen geheimen Aufmarschplan für einen Zweifrontenkrieg gegen Frankreich und Russland, der als Schliefenplan maßgeblich die deutsche Strategie zu Beginn des 1. Weltkrieges bestimmte. Doch letztendlich führte die Ermordung von Österreichs Thronfolger zu einer fürchterlichen Reaktion. Schon bald erklärten die Ungarn und Österreicher den Serben den Krieg. Der Anfang vom Ende!
Von Beginn an glaubten sie jedoch, an einen schnellen Sieg. Auch das Deutsche Reich erklärte Russland den Krieg und schlossen gleichzeitig mit dem Osmanischen Reich einen Bündnisvertrag und erklärten Frankreich den Krieg. Großbritannien mischte sich ein, als deutschen Truppen die belgischen Grenzen überschritten. Mit der Marne Schlacht scheiterte auch der Schliefenplan.
Die USA erklärt 1917 Deutschland und 1 Tag später auch Österreich-Ungarn den Krieg und schon durchbrachen die ersten Panzer der Briten deutsche Stellungen. Es folgt ein Waffenstillstand zwischen Sowjetrussland und den Mittelmächten. Luddendorf und Hindenburg fordern eine Aufnahme von Waffenstillstand und Friedensverhandlungen.Es gab den Friedensvertrag von Versailles. Die Siegermächte nahmen die Satzung eines Völkerbundes an, die seine Arbeit bald darauf aufnehmen konnte
Reichspräsident Friedrich Ebert unterschrieb dann die Weimarer Reichsverfassung
Nach dieser Geschichtsstunde konnten die Besucher auch all die gezeigten Exponate bewundern. Leider konnte ich dazu keine Bilder machen. Das Glas spiegelte zu stark

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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