Glück - Elisabeth Brockmann bringt Lichtkunst nach Friedberg

Glück - Wie in der Friedberger Schmiedgasse strahlen zur 750-Jahrfeier an öffentlichen Gebäuden und Fassaden die Lichtinstallationen der Düsseldorfer Künsterin Elisabeth Brockmann
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  • Glück - Wie in der Friedberger Schmiedgasse strahlen zur 750-Jahrfeier an öffentlichen Gebäuden und Fassaden die Lichtinstallationen der Düsseldorfer Künsterin Elisabeth Brockmann
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in spektakulären Installationen verbindet die Düsseldorfer Künstlerin Elisabeth Brockmann Kunst und Architektur. Sie greift mit ihren Werken unmittelbar in Gebäudestrukturen ein und inszeniert Ikonen aus Geschichte und Gegenwart in neuem Licht. Licht ist hier wörtlich gemeint.

In den Abendstunden leuchten Brockmanns Kunstwerke und strahlen aus Friedberger Fenstern und Fassaden öffentlicher Gebäude. Am Friedberger Bahnhof, am Friedberger Wittelsbacher Schloss, am Rathaus, an der Mädchenschule, am Vereinshaus, in der Schmiedgasse und an der Archivgalerie.

Es sind immer leuchtende Elemente, mit denen sie Gesichter und Fassaden in Szene setzt – sei es in Museumsfassaden wie bei „KEEP IN VIEW“ (Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen, Dresden, 2002) oder „LUX“ (Reiss-Engelhorn-Museum Mannheim, 2007), sei es in Schwimmhallen „MANN IM BAD“ (Olympische Schwimmhalle München, 2003) oder in einem ganzen Stadtbild – wie in ihrem neuen Projekt für Friedberg mit dem verheißungsvollen Titel „GLÜCK“. An Orten des städtischen Alltags tauchen in „GLÜCK“ historische Ikonen der Stadt auf und verschmelzen mit profanen ebenso wie mit sakralen Bauten. Wie Erscheinungen leuchten sie Tag und Nacht im Gemäuer von Kirche, Schloss und Rathaus, Bahnhof oder Straßen-Passage und lassen ihre verblüffend lebendigen Blicke auf den Zeitgenossen ruhen.

Die Aura historischer Figuren durchleuchtet den Alltag des 21. Jahrhunderts. Großformatige Leuchtkästen, eingepasst wie Fenster in die architektonische Form, werden in die Wände eingelassen und strahlen auf diese Weise aus dem Innern des Gebäudes. Durch die Größe der Formate zwischen 1,5 und 9 qm werden aus den kleinen Originalen menschlicher Antlitze leuchtende Fassaden.

GLÜCK

Schmerzensmänner, entrückt, gequält, bewundert, vergessen,
Jungfrauen, bemalt, vergoldet, verwittert,
Ikonen, geköpft, verehrt, gekreuzigt, gekrönt…..
….. verlassen ihren angestammten Platz und erscheinen im Stadtbild.
Überlebensgross leuchten sie aus dem Gemäuer.

Man kann sich fragen

- Was soll das?
- Wer waren sie?
- Was sind wir?

Elisabeth Brockmann

Information:

Nähere Informationen zum Stadtjubiläum unter www.friedberg-lebt-hoch.de
Elisabeth Brockmann im Internet

Bürgerreporter:in:

Franz Scherer aus Friedberg

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