Alpenverein Friedberg bestätigt seine Führung

Die Vorstandschaft der Sektion Friedberg im Deutschen Alpenverein (v.l.):
Thomas Marko (Schatzmeister), Gerd Kunert (Jugendreferent), Richard Mayr (1. Vorsitzender), Andreas Ziegenaus (2. Vorsitzender), Tamara Schallmair (Beisitzerin), Egbert Schallmair (Schriftführer), Bernhard Mögele (Beisitzer, nicht im Bild).
  • Die Vorstandschaft der Sektion Friedberg im Deutschen Alpenverein (v.l.):
    Thomas Marko (Schatzmeister), Gerd Kunert (Jugendreferent), Richard Mayr (1. Vorsitzender), Andreas Ziegenaus (2. Vorsitzender), Tamara Schallmair (Beisitzerin), Egbert Schallmair (Schriftführer), Bernhard Mögele (Beisitzer, nicht im Bild).
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Sektion Friedberg in bester Verfassung

In der Hauptversammlung der Sektion Friedberg des Deutschen Alpenvereins sprachen die Mitglieder Vorstandschaft und Beirat ihr Vertrauen aus und bestätigten sie für die nächsten 2 Jahre. Lediglich Robert Müller stellte sich nicht mehr zur Wahl, an seiner Stelle wurde Tamara Schallmair als Beisitzerin in den Vorstand gewählt.

Auf die zurückliegenden und die künftigen Schwerpunkte des Vereinsgeschehens ging der alte und neue Vorsitzende, Richard Mayr, besonders ein: Die bisherige Geschäftsstelle in der Herrgottsruhstraße muss wegen des Abrisses des alten Kinderheims ab Mitte 2019 aufgegeben werden. Als Ersatz hat die Stadt Friedberg ein historisches Altstadtgebäude in der Schmidgasse angeboten, das nach der denkmalgerechten Sanierung dem Verein langfristig zur Verfügung stehen soll.

Die vom Verein betreuten Berghütten, das Berghaus Rinnen und die Willi-Merkl-Hütte, sind Aushängeschilder des Vereins: Erscheinungsbild und Ausstattung sind, was auch vom Hüttentechniker des Deutschen Alpenvereins bestätigt wird, in bestem Zustand. Dementsprechend werden sie stark nachgefragt, auch von Blaskapellen und Bläsergruppen aus Friedberg und der näheren Umgebung für Probenfreizeiten. Die neuerdings verschärften Brandschutzauflagen machen allerdings in den nächsten Jahren Umbaumaßnahmen erforderlich. Dies soll so erfolgen, dass der äußerliche Charakter der Häuser nur unmerklich verändert wird.

Unverändert beliebt war das Winterprogramm, darunter die Skigymnastik, die Skireise ins Fassatal und besonders die Skikurse für Kinder und Erwachsene, bei denen bis zu 16 Übungsleiter und Hilfskräfte eingesetzt waren. Erfreulich ist auch das vermehrte Interesse an der Skilehrerausbildung; hier zeigt offensichtlich ein spezielles Programm zum sportlichen Skifahren Erfolg.

Neu ab 2018 ist eine Sektionsjugendordnung, die vom Hauptverein für jede Sektion verbindlich vorgeschrieben und von der Mitgliederversammlung in ihrer lokalen Ausgestaltung genehmigt worden ist: Hierin sind die Ziele der Jugendarbeit und die Mitwirkungsrechte der Jugendlichen im Verein geregelt.

Eine vom Alpenverein traditionell erbrachte Leistung für die Allgemeinheit, die Pflege von Wegen und Steigen, war heuer bei widrigen Wetterverhältnissen die Aufgabe der Jugendlichen: Bei erstem Schnee im Oktober wurde von ihnen der Friedberger Klettersteig in den Tannheimer Bergen begutachtet und repariert.

Organisatorisch und finanziell ist die Sektion Friedberg in bester Verfassung und für die anstehenden Aufgaben und die damit verbundenen Ausgaben bestens gerüstet. Die Mitgliederzahl stieg erneut auf aktuell 2338.

Bürgerreporter:in:

Regine Nägele aus Friedberg

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