19. November: Elisabeth von Thüringen
Allen Elisabeths wünsche ich auf diesem Weg, alles Gute zum Namenstag.
Elisabeth, eine ungarische Königstochter, kam als Gemahlin des Landgrafen von Thüringen auf die Wartburg. Dort lebte sie im Gegensatz zu der glänzenden, Kunst und Musik liebenden Hofgesellschaft in klösterlicher Einsamkeit und widmete sich der Pflege von Armen und Kranken. Nach der Legende ließ sie einst während einer Hungersnot, gegen dem Verbot des Landgrafen, Brot backen und machte sich selbst heimlich auf, um es unter ihrem Mantel verborgen ihren Schützlingen zu bringen. Dabei begegnete sie ihrem Mann, aber als dieser den Mantel zurückschlug, um sie zu überführen, hatte sich das Brot durch ein Wunder in Rosen verwandelt. Elisabeth wurde zu einer der volkstümlichsten Heiligen, gilt als Patronin der Bäcker und als Schutzheilige für die Nächstenliebe
In meinem Lieblingsbuch „Pilger auf Erden“ habe ich als Kind die Legende der Hl. Elisabeth immer wieder gelesen. Das Buch halte ich auch Heute noch in Ehren.
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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