Das schöne am Kinderglauben ist die Sicherheit.

Spreche ich mit den Kleinen über den Glauben, möchte ich garnicht, dass dieser Kinderglauben erwachsen wird.
Die Kinder stellen sich bildlich vor, was sie glauben.
Oft ist Gott dann der liebe, alte Opa mit langem. weißem Bart, der auf einer Wolke sitzt.
Um ihn herum laufen Engel und Heilige in langen Gewändern. Ein Bild, dass man auch in vielen Kirchen an der Decke sieht.
Irgendwann wird jedoch der Moment kommen, wo diese Bilder nicht mehr genügen. Dann gibt es mehr Fragen, als ich Antworten bieten kann. Dieser Kinderglaube wird somit erschüttert;-(
Manche machen hier Halt und versuchen, den sicheren Glauben der Kindheit weiterhin fest zu halten, denn irgendwas muss doch dran sein?
Andere verabschieden sich wohl von ihrem Glauben- sehen es nur als Märchen noch.
Gottseidank gibt es auch welche, die lassen ihren Glauben erwachsen werden und vertrauen neu.
Diese sind offen dafür,Gott auf ungewohnte und neue Weise kennen zu lernen, was nicht einfach ist, weil doch einiges an Sicherheit verloren geht, wenn mein Glaube erwachsen wird. Doch wird dieser Sprung gewagt, um den Glauben weiterwachsen zu lassen.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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