Deutsches Lesebuch für Volksschulen 5.u.6. Schuljahr

Lesebuch von 1936
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Das neue Schuljahr hat nun die Kinder wieder im Griff. Und was sie zum neuen Schuljahr alles brauchen oder auch nicht..
Wie war das denn Anno Dazumal bei einem Schulbesuch?
. Man unterschied schon mal zwischen ein- und mehrteiligen Schulen. Bei der einteiligen, auch Zwergenschulen genannt, unterrichtete ein Lehrer in einem Schulzimmer alle sieben, später, nach der Einführung der achtjährigen Schulpflicht, alle acht Klassen, Buben und Mädchen zusammen.
Bei der mehrteiligen Schulen brachten, wie der Name sagt, mehrere, mindestens aber zwei Lehrer, den Kindern das notwendige Wissen bei.
In der Regel dominierten auf den meisten Dörfern die zweiteilige Schulen und die Lehrer teilten sich die Klassen 1 bis 4 und 5 bis 8.
Im Klassenzimmer standen Zweier- und Viererbänke, ein Pult, ein Stuhl, ein Heftschrank Tafeln und ein Hocker sowie ein einfaches Waschbecken und Schwammschüssel. Auch das Anschauungsmaterial beschränkte sich auf das Wichtigste.
Im Ranzen lag die Tafel mit Schwamm Griffel, nicht viel also. Später kam ein Lesebuch, Feder und Federhalter mit Tintenfass, sowie ein Heft dazu.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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