Friedberger Volks- und Heimatfest 2010 - Abends, wenn die Lichter funkeln

Friedberger Volks- und Heimatfest 2010 - Abends, wenn die Lichter funkeln
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"Man muss die Feste feiern wie sie kommen", schrieb Bürgerreporterin Gisela Diehl in Ihrem Kommentar zu meinem Auftaktbericht vom Friedberger Volks- und Heimatfest 2010. In der Tat mag es so aussehen, als würden die Friedberger von einem Sommerfest zum anderen ziehen. Genauso wenig aber, wie es die Bürger in ganz Deutschland wirklich interessieren mag, dass die Friedberger zwischen den Festen sehr wohl ernsthaften Dingen nachgehen, genau so wenig will ich damit die Leser belasten. Zeigen möchte ich, was unsere romantische Stadt Friedberg im Wittelsbacher Land so interessant und liebenswert macht.

Zehn Tage lang ist der Friedberger Volksfestplatz vom 6. bis zum 15. August ein großer Anziehungspunkt für Friedberger Bürger und Gäste. Es duftet hier nach allerlei leckeren gerösteten und gebratenen Gaumenkitzlern, von den Buden und Fahrgeschäften ist verschiedenste Musik zu hören und das fröhliche Kreischen aus den Wägen der rasenden Fahrgeschäfte lockt zum Hingehen und Hinschauen. Aus dem Festzelt ist heute Abend fetzige Rockmusik von der Münchener Party- und Liveband Cagey Strings zu hören und der Volksfestplatz taucht ein in den warmen, sommerlichen Montagabend am 10. August. Und da sind sie dann, die Lichter, die funkeln und blitzen. Die Atmosphäre, die jeden Festplatz erst ins rechte Licht rückt. Junge Liebespaare belagern wie in frühen Tagen die Arena der Auto-Scooter von Number 1, die seit sechzig Jahren mit der Besitzerfamilie Fritz & Ariane Haas auf dem Friedberger Volksfest vertreten sind und immer noch den besten Sound zur wilden Fahrt liefert.

Kettenkarusell fahren beim Fahrgeschäft Schwenold, Luftgewehrschießen beim Stand von Theresia Stoll und Thomas Kaiser lassen Erinnerungen an Zeiten wach werden, als man seiner Liebsten noch die eine oder andere künstliche Rose zielsicher vom weißen Tonröhrchen geschossen hat. Hier wird geplaudert und geschäkert, dort stehen Jung und Alt an den Kassen der Fahrgeschäfte und freuen sich auf eine wilde Fahrt in Michael Heindels Leopardenspur. Zusammen mit den Friedberger myheimat-Aktionsmädels Michi, Claudia und Simone sind wir losgezogen, hinein in den Montagabend auf dem Friedberger Volksfestplatz. Und schon waren wir mittendrin und willkommen bei vielen Schaustellen und Gastronomiebetrieben. Im Weinzelt von Manuela und Robert Mahl freuten sich die Betreiber genau so wie die Zuckerbäcker Hansi und Monika Waltner über den Besuch der drei Friedbergerinnen.

Eine rasante Fahrt mit dem Auto-Scooter, ein Flug in die Abendsonne mit dem Kettenkarusell und ein rasantes Fahrvergnügen in der Leopardenspur, überall war Spaß und Stimmung angesagt. Im gut besetzten Festzelt trafen Michi und Claudia noch Verkehrsvereinspäsident Daniel Götz und Schreinermeister Werner Sedlmeyer. Mit der fetzigen Musik der Münchener Party- und Liveband Cagey Strings klang der Abend auf dem Friedberger Volksfest langsam aus. Auf dem Weg zum Auto entfernten sich auch die Geräusche des Festplatzes. Die Nacht bricht herein, bringt Ruhe und hüllt unsere schöne Stadt in leise Stille. Bis morgen dann!

Weitere Informationen:

Verkehrverein Friedberg – Programm zum Friedberger Volksfest 2010
Auto-Scooter Hass
Leopardenspur Michael Heindel
Wein Mahl im Internet
Party- und Liveband Cagey Strings aus München

Bürgerreporter:in:

Franz Scherer aus Friedberg

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