Aus Sabinas Kochstudio: Hefezopf á la Sabina

Herbstzeit bedeutet für alle Küchenfans die Ernte von „süßen Früchtchen“. Aus dem Garten unserer Nachbarn durften wir vom Mosch-Vogger Westhang die reifen Weintrauben ernten. Nach der Geleeproduktion wird der schmackhafte Aufstrich auf duftenden Scheiben von Sabinas frisch gebackenem Hefezopf "schnabuliert".
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  • Herbstzeit bedeutet für alle Küchenfans die Ernte von „süßen Früchtchen“. Aus dem Garten unserer Nachbarn durften wir vom Mosch-Vogger Westhang die reifen Weintrauben ernten. Nach der Geleeproduktion wird der schmackhafte Aufstrich auf duftenden Scheiben von Sabinas frisch gebackenem Hefezopf "schnabuliert".
  • hochgeladen von Franz Scherer

Herbstzeit bedeutet für alle Küchenfans die Ernte von „süßen Früchtchen“. Aus dem Garten unserer Nachbarn durften wir vom Mosch-Vogger Westhang die reifen Weintrauben ernten. Nach der Geleeproduktion wird der schmackhafte Aufstrich auf duftenden Scheiben von Sabinas frisch gebackenem Hefezopf "schnabuliert".

Zutaten:

• 500g Weizen- oder Dinkelweißmehl
• 80g Zucker
• 80g Butter
• 330ml Milch
• 14g Trockenhefe
• 20g Salz
• Abrieb einer Biozitrone
• 1 Eigelb
• Anissamen nach Geschmack
• Zucker oder Zimtzucker nach Geschmack

Zubereitung:

Die Milch auf ca. 40C° erwärmen (Handwarm).Von der Milch 3EL abnehmen, zum Eigelb geben und glatt rühren. Zur Seite stellen.

Das Mehl mit der Hefe, Zucker, Salz und dem Zitronenabrieb trocken mischen. Die Butter und die Milch dazu geben und verkneten. Mit der Küchenmaschine dauert das ca.15 Minuten.
In der Zwischenzeit die Form oder das Blech buttern und mit Anissamen bestreuen. Zum bestreuen gehen auch Mandelblättchen oder geriebene Haselnuss.Nach ca. 30 Minuten Gehzeit den Hefeteig mit der Hand einmal locker durchkneten und wieder gehen lassen. Die Ruhezeit dauert ca. 30 Minuten oder bis sich der Teig optisch verdoppelt hat.

Danach den Teig wieder von Hand locker durchkneten und 5 Minuten warten. Der Teig muß sich noch einmal kurz entspannen um dann besser geformt zu werden.Den Hefeteig in drei gleiche Teile teilen. Jetzt jedes Teil in gleich lange Stränge rollen. Immer von der Mitte nach außen wirken. Zuletzt die Rollen in sich verdrehen. Das ergibt schöne lange Fasern im fertigen Zopf.

Mit den drei Rollen einen Zopf flechten. Das geht natürlich auch mit 4, 5, oder 7 Strängen. Oder aber mit 2 Strängen, die nur verdreht werden. Den fertig geformten Zopf in die Form geben oder auf das Blech setzen und wieder gehen lassen.Bevor der Zopf in den Ofen kommt wird er mit der Eiermilch bepinselt und mit etwas Zucker oder Zimtzucker bestreut.

In dieser letzten Gehzeit den Backofen auf 180C° vorheizen. Die Form oder das Blech in den Ofen schieben und 30 Minuten backen.Nach dem Backen den Zopf aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen. Jetzt lässt sich der Hefezopf sehr leicht aus der Form lösen.

Anmerkung:

Tatsächlich verwende ich im Hefezopf keine Eier. Das hat meine Omi schon so gemacht, ich mag das und es spart Kalorien.

Keep on cooking!

Bürgerreporter:in:

Franz Scherer aus Friedberg

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