Da tut sich was am Rothenberg - es kann doch weitergehen ...

Trockenbau - Akustikdecke
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Unsere Bewohner, Mitarbeiter und Gäste sind schon alle ganz neugierig wie unser ehemaliges "Bierstüble" aussehen wird. Leider können wir wegen des erneuten Corona Lockdown nur mit Fotos über den Baufortschritt informieren. Wir sind auch sichtlich erleichtert, trotz der Beschränkungen, Lösungen gefunden zu haben den Bau fortführen zu können, denn in den kommenden kalten Tagen brauchen wir diesen zusätzlich als Besuchsraum. Das bedeutet aber auch die komplette Abschottung der Baustelle zu unserem Haus und unseren Bewohnern. Somit erfolgt der Zugang für die Handwerker nur über die zukünftige Terrasse und dazu ist dieser Bereich im Baubetrieb für alle anderen Personen gesperrt. Kontakte zu Bewohnern und Mitarbeitern sind zu vermeiden und natürlich untereinander auch die Hygieneregeln zu beachten. Jeder Handwerker wird täglich registriert und dabei zugleich auf Corona Symptome begutachtet.
Die eigenen Maler und Trockenbauer unseres Trägers konnten die Trockenbauarbeiten abschließen und den Erstanstrich realisieren. Der Schreinerbetrieb wurde beauftragt und hat unsere Ideen konzeptionell zur Fertigung umgesetzt. Die neuen Türen sind entsprechend dem Brandschutzkonzept gefertigt und montiert worden. Auch der zeitgleiche Austausch der Fenster Elemente im angrenzenden Speisesaal konnte noch rechtzeitig vor dem Lockdown abgeschlossen werden. Als Nächstes erfolgt die Nivellierung des Rohbetons als Vorarbeit für die Fußbodenheizung und den Trockenestrich. Gegenüber herkömmlichem Estrichbeton auf Fußbodenheizung vermeiden wir damit die zeitlich aufwendige schrittweise Trocknung desselben. Anschließend kann dann kurzfristig der Bodenbelag eingebracht werden und die teilweise Endmontage der Elektroinstallation erfolgen. Da der Einbau des geplanten Einbauschrankes nicht in Kürze durch die ausführende Firma realisierbar ist, kann auch ein Teil der Technik noch nicht eingebaut werden.
Sollte es weiterhin so gut mit der Zusammenarbeit der beteiligten Firmen klappen, können wir auf alle Fälle noch vor den Feiertagen zum Jahreswechsel den Raum für Besuche der Angehörigen nutzen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei allen beteiligten Firmen bedanken, denn sie machten es immer irgendwie möglich dass es zu keinem Stillstand auf der Baustelle kam.
Im Frühjahr 2021 und nach Erteilung der Baugenehmigung kann dann die davor geplante Terrasse mit Beschattung realisiert werden.
Bei einer der letzten Besprechungen ist uns aufgefallen: Wie bezeichnen wir den neu gestalteten multifunktionellen und - medialen offenen Raum in Zukunft? Zur Zeit als unser Haus noch als Hotel "Stadt Friedberg" fungierte, war es das "Bierstüble", später wurde daraus bei uns einfach kurz das "Stüble". So richtig würde die Bezeichnung nicht mehr passen, bestimmt generiert der Alltag ohne Brainstorming bald einen neuen Namen.

Bürgerreporter:in:

Michael Ackermann aus Friedberg

Webseite von Michael Ackermann
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