Immer schön in Form bleiben - Ein Ausflug in die Welt der Trink- und Schenkgefäße

13. Juli 2012
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Schloss Neuenburg, 06632 Freyburg (Unstrut)
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Trink- und Schenkgefäße des 17. Jahrhunderts, unter anderem die Replik eines venezianischen Flügelglases (links)
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Auch wenn der Titel anderes vermuten lässt, geht es in der neuen Ausstellung im „Dicken Wilhelm" nicht um Figurprobleme oder Fitness, sondern um unterschiedliche Formen der Trink- und Schenkgefäße. Die Entstehung der Gefäße war im Laufe der Jahrhunderte eng mit dem handwerklichen Können der Gefaßmacher wie der Töpfer, Glasbläser, Kannengießer oder Kupferschmiede und dem vorherrschenden Zeitgeschmack verknüpft. Eine große Rolle bei der Herausbildung bestimmter Gefäßformen spielten auch die Veränderungen im Bereich der Trink- und Tischkultur. Wussten Sie z. B., dass unsere Art des Servierens erst im 19. Jahrhundert entstand und bis dahin weder Trinkglas noch Kanne oder Flasche auf der Tafel standen? Noch im 18. Jahrhundert wurde das gefüllte Glas von einem Diener gereicht, dass dann in einem Zug, also „auf ex", geleert werden musste.
In der Ausstellung werden verschiedenste Formen von Schenk- und Trinkgefäßen aus den unterschiedlichsten Epochen und Materialien gezeigt und erläutert. So ist im Erdgeschoss eine der Freyburger Ratsherrenkannen aus Zinn ausgestellt. Sie diente bei Zeremonien, Festessen, Versammlungen oder beim Abschluss von Amtsgeschäften zum Ausschank. Hier ist ebenfalls zu erfahren, welch gute Einnahmequelle der Ausschank von Wein und Bier vor allem für den Freyburger Stadtrat darstellte. Weiterhin zeugen Nuppenbecher und Stangengläser, ein venezianisches Flügelglas, Kelchgläser und Humpen sowie meisterhaft verzierte Karaffen von der Kunstfertigkeit der Handwerker vergangener Zeiten. Besonders schöne, alte Römer, seit dem 17. Jahrhundert bis heute beliebte Weingläser, wurden dem Museum dankenswerter Weise von Dr. Klaus Hemprich aus Gerbrunn als Leihgaben aus seiner Privatsammlung zur Verfügung gestellt.
Oftmals verfügten vor allem Humpen, Passgläser oder Deckelpokale über ein beachtliches Volumen, das hauptsächlich der großen Trinkfreude der Deutschen geschuldet war. So zeugten diese Gefäße nicht nur vom Reichtum, sondern auch von der Trinkfestigkeit ihrer einstmaligen Besitzer. Aber auch den nicht alkoholischen Getränken wie Kaffee, Tee, Schokolade, Limonade und Mineralwasser widmet sich die Ausstellung. Schon im 16. Jahrhundert als neue Modegetränke beim Adel beliebt, benötigten sie gleichfalls eigene Gefäßformen. Dazu gehörten bauchige Teekannen oder birnenförmige Kaffeekannen, ebenso wie die für Schokolade entwickelte Zittertasse. Letztere war so geformt, dass man auch bei zittriger Hand nichts von dem kostbaren Getränk verschüttete.
Wenn Sie beim nächsten Kaffeekränzchen mit Wissen darüber glänzen möchten, warum die Tülle bei der Kaffeekanne weit oben, bei der Teekanne aber weit unten angesetzt ist oder die Schokoladenkanne einen Holzstiel statt einem Henkel hat, dann müssen Sie die Ausstellung im „Dicken Wilhelm" besuchen. Wer es bis in die letzte Etage des Turmes schafft, wird übrigens mit einer herrlichen Aussicht in das Unstruttal belohnt.

Bürgerreporter:in:

Schloss Neuenburg aus Freyburg (Unstrut)

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