Menschen in Uniform

...zumindest nimmt er Haltung an und schlurft nicht durch die Gegend wie ein nasser Sack!
Unter diesem gesichtspunkt ist mir ein nasser sack lieber !
Mir ist aufgefallen, dass jetzt vermehrt an Geschäftseingaängen Uniformierte stehen und darauf achten, dass Kunden ordnungsgemäß ausgestattet sind und den Sicher-heitsabstand einhalten. Mitunter haben sie dabei einen Befehlston an sich, der mich arg stört. Gestern noch Einkaufswagen geschoben, und heute schon Leute kommandiert!
Mich hat einer von diesen Uniformierten vom Behindertenplatz geschickt. Nur so.
Dabei war ich ganz nah am Eingang.
> durch die Gegend wie ein nasser Sack!
Lieber ein nasser Sack als gar keiner! ;-))
Das Problem ist bei den Uniformierten, sie sind einer Art Zwangsjacke. Einerseits sind sie stolz einer Gruppe anzuhören, aber der Zwang zum funktionieren in dieser Gruppe ist schon stark.
Manche legen einen Eid ab um in der Uniform zu "dienen", andere versichern , dass sie mit der Uniform stolz sind.
Diese Menschen werden gebraucht in der Gesellschaft, jedenfalls fast alle. Schützen, Trachtenvereine oder Fußballfans zum Beispiel gestalten ihre Freizeit damit.
Mich hat noch nie jemand in eine solche Gruppe hineinbekommen.
Uniformen werden in erster Linie mit dem Gedanken an Soldaten verbunden. Vielen Menschen ist es vielleicht nicht bewusst, dass Soldaten als mögliche Kämpfer aufgrund internationalen Rechts Uniform tragen müssen. Wer sich an Kampfhandlungen beteiligt, ohne eine Uniform oder zumindest eine staatliche Armbinde zu tragen, kann erschossen werden. Das passiert heutzutage beispielsweise Terroristen wie den Taliban und den IS-Kämpfern.
Auch zivile Uniformen dienen der Identifizierung und der Berechtigung, einen bestimmten staatlichen oder auch gesellschaftsrelevanten Dienst (Beispiel: DRK, THW) auszuführen. Schützenvereinsuniformen gehen auf Geschichtliches zurück und Karnevalsuniformen auf das Bestreben, sich über frühere staatliche Institutionen lustig zu machen.
... das stimmt, aber auch ein besserer Mensch? :-)
GJ