Suizid in Frankfurter Einkaufsstraße

Am Donnerstagmittag schien die Sonne und Menschen nahmen gut gelaunt in Cafés in der Frankfurter Einkaufsmeile Platz. Ein gelungener Sommertag auf der Zeil. Doch diese idyllische Stimmung wurde kurzerhand von Suizid eines Familienvaters.

Um 13 Uhr ereignete sich der Vorfall vor der Zeilgalerie in Frankfurt. Es war ein Einschlag zu hören und plötzlich fingen Passanten an lauthals zu schreien. Chaos und Durcheinander machten sich breit. Auf dem Pflaster mitten in der Einkaufsmeile lag ein Mann, der offenbar von der Zeilgalerie gesprungen war. 50 Meter fiel er in die Tiefe. Ein Passant versuchte eine Herzdruckmassage, doch es war vergebens. Ein Augenzeuge berichtete: „Es gab einen Knall. Frau­en und Kin­der haben das ge­se­hen, schrien vor Ent­set­zen.“

Schulkinder mussten den Vorfall miterleben

Ein schauderhaftes Bild, das die Passanten wahrnehmen mussten. Notrufe gingen sofort bei der Polizei ein. Krankenwagen rasen auf die Fußgängerzone. Eine Schulklasse die ebenfalls vor Ort war, musste in einem Feuerwehrbus betreut werden. Die Feuerwehr bot via Twitter psychologische Hilfe den Betroffenen an. Nach Angaben der Beamten wurde wohl ein Abschiedsbrief gefunden. Bei dem Toten handelte es sich um einen 52-jährigen Familienvater. Die Umstände wie es zu diesem schrecklichen Ereignis kam sind noch nicht bekannt.

Bürgerreporter:in:

Sandra Ebert aus Augsburg

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