Rauchschwalben im Maislabyrinth

Im Zelt am Basdorfer Maislabyrinth brüten auch in diesem Jahr wieder Rauchschwalben. Auf einer Lampe haben sie eine Unterlage für ihr Lehmnest gefunden. Die zweite Brut mit vier Jungen ist derzeit kurz vorm Ausfliegen. Trotz zahlreicher Besucher lassen sich die Schwalbeneltern nicht stören, unermüdlich Insekten zur Fütterung herbeizuschleppen. Minütlich fliegen sie im der Coverall-Halle ein und aus und sorgen bei den Gästen für Unterhaltung und Umweltbildung. Der seit mehreren Jahren besetzte Brutplatz beweist, dass die Schwalben nicht zwingend von Tierhaltung abhängig sind, sondern ihnen ausreichende Insektennahrung für eine erfolgreiche Jungenaufzucht reicht. Durch den Blütenreichtum rund um das Maislabyrinth ist dieser sicher gegeben.
Am Tag zuvor war eine junge Schwalbe aus dem Nest gefallen, wurde von den Eigentümern des Maislabyrinths aber mit einer langen Leiter wieder ins Nest gesetzt. Unter dem Nest ist ein Brett angebracht, damit der Kot der jungen Schwalben nicht auf die Tische und den Boden fällt.

Bürgerreporter:in:

Frank Seumer aus Frankenberg (Eder)

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