20 Jahre Frankenberger Naturschutzhaus

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Seit zwei Jahrzehnten nutzen die Naturschutzverbände NABU und BUND und die Naturschutzjugend das Frankenberger Naturschutzhaus Auf der Burg.
Bei einem Grillfest blickten die Mitglieder von NABU, Naturschutzjugend und BUND auf die Errichtung ihres Domizils am Burgberg zurück. 1993 hatten die Verbände das ehemalige Haus Reinig hinter dem Dekanat übernommen und in Eigenleistung hergerichtet. Über 400 Stunden Eigenleistungen brachten die ehrenamtlichen Naturschützer damals ein. Auch viele Eltern halfen mit. Seitdem finden hier die regelmäßigen Gruppenstunden der Naturschutzjugend und Treffen der Naturschutzverbände statt. 2004 war der damalige hessische Umweltminister Wilhelm Dietzel zu Gast. Häufig werden die Räume zum Bau von Nistkästen und Nisthilfen genutzt. Neuer Fußboden, neuer Anstrich, neue Fenster, oder neue Wandverkleidung – regelmäßig renovieren die Jugendlichen das Haus und entwickeln dabei viel handwerkliches Geschick.
Bürgermeister Rüdiger Heß lobte das Engagement von NABU und Naturschutzjugend und freute sich über den Erhalt des städtischen Gebäudes. Er hob die gute Zusammenarbeit bei vielen Naturschutzprojekten und überreichte den städtischen Vereinszuschuss für Jugendarbeit.
Bei einem Grillabend mit anschließendem Lagerfeuer wurden viele Erinnerungen an die Anfänge des Naturschutzhauses wach.

Bürgerreporter:in:

Frank Seumer aus Frankenberg (Eder)

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