Wie schütze ich mich vor dem Corona Virus?

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Die globalen Medien haben momentan nur ein Thema. Der Coronavirus ist in kürzester Zeit zur viralen, omnipräsenten Schlagzeile geworden. Dabei sind die Mehrzahl der Menschen noch immer nicht ausreichend informiert. Die sozialen Medien helfen zwar besonders kleineren Kommunen sich zu organisieren und einander zu unterstützen. Leider werden diese Portale aber auch genutzt, um Angst zu schüren und widersprüchliche Informationen zu verbreiten. Selbst der Name hat sich von Corona, zu Covid 19 (die eigentliche Lungenerkrankung) geändert.

Auch die Sterberate wurde von anfänglichen etwa 3.7 % auf 1 % korrigiert. Der Virus selbst ist für den Großteil der Menschheit ungefährlich. Die Erkrankung verläuft in etwa so wie eine schlimme Grippe. Allerdings kann sie für Risikogruppen fatale Folgen haben. Diese Gruppe setzt sich hauptsächlich aus Menschen über sechzig Jahren, chronisch Kranken (bspw. Blutdruckpatienten, Diabetikern) und Lungenkranken zusammen. Sollten sich Symptome verschlimmern sollte in jedem Fall das nächste Krankenhaus aufgesucht werden. Aber für die gesamte Bevölkerung gilt, die bestehende Krankenversicherung zu prüfen und vielleicht ein extra Vorsorgepaket beipielsweise über krankenkassevergleich.ch abzuschließen.

Alle Vorsichtsmaßnahmen sind daher in erster Linie aus Rücksicht auf diesen Teil der Bevölkerung ergriffen worden. Dabei sind es Junge und gesunde Menschen, welche die idealen Träger des Virus sind. Sie können den Erreger bis zu zwei Wochen in sich tragen, ohne Symptome zu zeigen. Bei vielen infizierten Menschen wird der Virus nicht diagnostiziert. Dagegen, und das kann nicht stark genug betont werden, sind es eben auch diese Menschen, die enorm darauf achten sollten andere nicht in Gefahr zu bringen. Dies kann durch klare Verhaltensregeln erreicht werden. Der Verhaltenskodex hat sich in den letzten Wochen weiter entwickelt. Neue Erkenntnisse haben auch Einfluss auf die adäquaten Regeln im Umgang mit der Eingrenzung der Pandemie.

Hilfe bei der medialen Reizüberflutung

Der Sturm der Medien auf das Thema, hat dazu geführt, dass der Virus täglich die erste Seite beherrscht. Daher ist es besonders jetzt die Pflicht eines informierten Bürgers sich an seriösen Quellen zu orientieren. Krankenkassen bieten rund um die Uhr Hilfe auf ihrer Hotline. Bürgertelefone, Bundesland und Großstädte bezogen, sind immer auf dem neuesten Stand. Auch wird empfohlen über eine Lebensversicherung nachzudenken.

Solidarität durch korrektes Verhalten

Maske:

Die Frage inwieweit ein Mundschutz hilfreich bei der Eindämmung der Pandemie ist, ist wohl die am häufigsten gestellte. Die meisten handelsüblichen Masken sind nicht fein genug, um den Erreger abzuweisen. Allerdings kann eine Maske helfen, die Speicheltröpfchen von Wirten nicht auf andere zu übertragen.

Händewaschen:

Die Vieren werden nicht nur über die Atemwege übertragen, sondern auch über Berührung und den Kontakt mit Schleimhäuten (Augen, Nase, Mund). Daher sollten Menschen, die sich in öffentlichen Räumen aufhalten umgehend ihre Hände waschen. Dabei ist es äußerst wichtig, dass auch die Handgelenke mit Seife gewaschen werden. Die Zwischenräume der Finger und unter den Fingernägeln werden oft vernachlässigt. Eine Nagelbürste kann hier helfen. Die Empfehlung von 20-30 Sekunden scheint mit dieser Anleitung einleuchtend. Die Hände danach gründlich, und am besten mit einem Einmalhandtuch, abtrocknen. Wer keine Seife oder ein Waschbecken zur Verfügung hat, kann auf Alkohol basierende Desinfektionsmittel zurückgreifen.

„Hatschi“ …. „Gesundheit“

In Zeiten einer weltweiten Grippepandemie werden ein Husten, Niesen oder das Putzen der Nase nicht mehr mit einem höflichen Wort oder bemitleidenden Lächeln quittiert. Sie lösen, wie zuletzt bei Epidemien wie der Pest oder Leprakranken bekannt, regelrechte Panik aus. Daher sollte im öffentlichen Raum enorm drauf geachtet werden, dass wenn doch ein Niesen oder Huster entgleitet, dies auf möglichst hygienisch Art und Weise gehandhabt wird. Niesen oder Husten in die Armbeuge, Nasenputzen nur mit einmal Taschentüchern, gefolgt vom Desinfizieren der Hände.

Sozialer Abstand

Wer es irgendwie einrichten kann, sollte seine sozialen Kontakte auf ein Minimum beschränken und sich besonders im Umgang mit Risikogruppen verantwortlich verhalten.

Bürgerreporter:in:

Tanja Schuster aus Farmsen-Berne

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