Himmlische Orgelklänge 

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Nach der Emder Handschrift der Friesenchronik des Eggerik Beninga wurde die wohl älteste Orgel der Welt von den Rysumer Bauern mit ihren zehn besten Rindern bezahlt. Eine Erlaubnis für den Viehtransport über die Ems musste vorher schriftlich eingeholt werden.

„In dusser tyt hebben de pastoer und karckszwaren to Rysum dorch eine schrifft van olde Imell, to Oesterhuusen und Grymersum hoeftlingk, begeret, datt he ohne wulde voergunnen, datt se ere vette beeste aver de Eemse na Gröninghen muchten laten schepen, darmede se ere schulde muchten betalen to Gröningen, wegen des örgels, datt se daer hadden maken laten.“

„In dieser Zeit haben der Pastor und die Kirchengeschworenen zu Rysum durch eine Schrift von Olde Imell, Häuptling zu Osterhusen und Grimersum, erbeten, dass er ihnen erlauben möge, ihre fetten Rinder über die Ems nach Groningen überschiffen zu dürfen, um ihre Schulden in Groningen zu bezahlen, wegen der Orgel, die sie dort hatten anfertigen lassen.“

– Eggerik Beninga: Cronica der Fresen, Bd. II, S. 882.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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