Weltrekord geknackt! Deutsche Skydiver bilden größte Nationenformation über der Wüste Arizonas

Allen Grund zum Strahlen: So sehen Weltrekordler aus! V.l.n.r. Uwe Haagen, Markus Gulder und Eric Postlack wenige Minuten nach der Landung am Rande des Flugplatzes von Eloy. Es ist vollbracht! | Foto: Privat
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  • Allen Grund zum Strahlen: So sehen Weltrekordler aus! V.l.n.r. Uwe Haagen, Markus Gulder und Eric Postlack wenige Minuten nach der Landung am Rande des Flugplatzes von Eloy. Es ist vollbracht!
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Der Rekord ist gepurzelt!! Gratulation an die deutschen Skydiver!! Am Freitag Vormittag um kurz nach zehn Uhr Ortszeit haben 214 Fallschirmspringende Germanskis über der Wüste Arizonas die Nationen-Bestmarke im Formationsspringen geknackt und Russland den Titel abgejagt. Es war der letzte Tag des auf eine Woche befristeten Versuchs und eine der letzten Möglichkeiten. Ende gut, alles gut. Der größte „Stern“, der je aus Freifallern eines einzigen Landes gebildet bzw. als solcher offiziell anerkannt worden ist. Ein Triumph auch für die heimischen „Himmelstaucher“. Drei mittelhessische „Skygods“ waren mit von der ruhmreichen Partie: Uwe Haagen und Eric Postlack von „Skydive Westerwald“ in Breitscheid sowie ihr Freund Markus Gulder aus Burgsolms, der die Farben von Skydive „Pullout“ in Lützellinden vertrat. In Arizona sind es neun Stunden zurück. Jetzt sind wir gespannt auf die ersten aktuellen Bilder und Videos vom spannenden Geschehen. Und sie sind bereits online: http://vimeo.com/user8118993
Es sind grandiose, brillante Aufnahmen voller Wucht, Rasanz und Leidenschaft. Es sind phänomenale Sequenzen, bei denen sich einem schon die Nackenhärchen aufstellen und die auch Außenstehenden verdeutlichen, welch ein Aufwand an Können, sportlichem Ehrgeiz und Athletik hinter diesem Abenteuer steckt. Und es hat sich gelohnt!!
Und mittlerweile gibt es von der „gut beschirmten“ Front noch eine weitere spektakuläre Rekordmeldung. Nebenan, im Nachbarstaat New Mexiko, hat ein drahtiger Google-Manager den österreichischen Stratosphären-König Felix Baumgartner alt aussehen lassen. Von der Öffentlichkeit kaum bemerkt, ohne einen Millionen-schweren Sponsor im Rücken und auch weit weniger telegen inszeniert als seinerzeit durch Red Bull hat der 57-jährige Alan Eustace die Höhenlatte mal eben ein Stück weit nach oben verschoben. Baumgartner war vor zwei Jahren als erster Mensch mit einem Fallschirm aus 36 Kilometern Höhe abgesprungen - und die ganze Welt hatte an den TV-Geräten gebannt zugeschaut. Und der Mann war sich damals ziemlich sicher gewesen, dass diese Marke so schnell von keinem anderen erreicht bzw. überboten werden würde. Von wegen! http://spon.de/vgAtC

Eustace hatte sich, gewandet in einem eigens dafür gefertigten speziellen Raumanzug, am Freitagmorgen von einem mit Helium gefüllten Ballon, unter dem er als „Außenlast“ hing, bis auf eine Höhe von 41.425 Metern /14 km) hieven lassen, um dann auszuklinken. Der Aufstieg dauerte zwei Stunden, der anschließende Fallschirmsprung währte bis zur sicheren Landung 15 Minuten:
http://www.youtube.com/watch?v=FQSvowsAUkI
Gerade eben sehe ich über Breitscheid einen Heliumballon aufsteigen….

Bürgerreporter:in:

Jürgen Heimann aus Eschenburg

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