Schlaumeier-Sprech: Wenn Dummschwätzer über kontraktäre Determinanten und residuale Symbolistik philosophieren

Professor Dr. Stanislauz Kubiztschnwesky vom Institut für theoretische Abstraktion, einer der weltweit führenden Molekular-Demagogen, erläuterte seinen Zuhörern in schlichten, leicht verständlichen Worten die mentale Insuffizienz senosorischer Attitüden im Spannungsfeld zwischen phlegmatischen Debugging-Strategien und der Systematisierung intrinsischer Methodik.
  • Professor Dr. Stanislauz Kubiztschnwesky vom Institut für theoretische Abstraktion, einer der weltweit führenden Molekular-Demagogen, erläuterte seinen Zuhörern in schlichten, leicht verständlichen Worten die mentale Insuffizienz senosorischer Attitüden im Spannungsfeld zwischen phlegmatischen Debugging-Strategien und der Systematisierung intrinsischer Methodik.
  • hochgeladen von Jürgen Heimann

Wenn sich Dr. Schlau und Professor Neunmalklug über "definitionale Allokationen" unterhalten, die es ermöglichen, "die Probabilität epriogenetischer Retroeffekte zu invertieren", versteht der durchschnittlich begabte Kohlenstoffler nur Railwaystation. Es geht doch nix über ein klares und für jedermann verständliches Wort zur richtigen Zeit. Unzweideutig, plausibel, nachvollziehbar. Aber nicht allen ist diese Fähigkeit, sich anschaulich und prägnant auszurücken, gegeben.Manche wollen es auch nicht. Vielleicht, weil sie nix zu sagen haben, dies aber hinter einer Flut schwalliger, im Phrasenbaukasten erzeugten Begriffskonstruktionen verbergen. Oder sie wollen sich ganz einfach nur von der tumben Masse abgrenzen.
Ein paar kryptische Fremdwörter aneinandergereiht oder in den vermeintlichen Schlau-Sprech eingeflochten, und der größte Blödsinn klingt hochwissenschaftlich und adelt den Redner als kompetenten und versierten Dampfplauderer. Was bitteschön habe ich mir unter "idiosynkratischen und rezessiven Lowcost-Giveaways für adäquate Book-Releases" vorzustellen, wenn diese auch noch von "inflationärem Pessimismus kumulativer Akquisitionen und hysterischen Automatismen" geprägt sind? Und wie kann man "hochperformte Verbesserungspotentiale dahingehend instrumentalisieren, um die Eigendynamik ergebnisoptimierter Upgradings zu bündeln"?
Ganz wichtige Fragen von existentieller Bedeutung. Fest steht zumindest, dass sich "selbst unter Zuhilfenahme bilateraler und konvergenter Beziehungsstimuli die traditionelle Konzeption der potentiellen Interaktionsprogrammierung unter Berücksichtigung kontraktärer Determinanten bei gleichzeitiger residualer Symbolistik nicht in dem Maße funktionalisieren lassen, um eine Probabilität der qualifizierten Implikation weitgehend zu individualisieren" Ja nee, ist klar! Weitere Beispiele aus einem Vortrag des Molekular-Demagogen Dr. Stanislauz Kubiztschnwesky vom Institut für theoretische Abstraktion in Halle an der Quale: http://www.rotorman.de/ja-nee-ist-klar-antiseriell...

Bürgerreporter:in:

Jürgen Heimann aus Eschenburg

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