Nicht alles glauben, was die Medien berichten - Sind sie zu "staatsnah"?

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  • hochgeladen von Joachim Kerst

Sind die öffentlich-rechtlichen Medien vielleicht tatsächlich "zu staatsnah": Die Vorgaben und Gesetze beschließt die Politik. Und in seinen Aufsichtsgremien sitzen Politikerinnen und Politiker sowie Regierungsvertretende. Sie haben einen Auftrag zu erfüllen!

Warum wurden z.B. beim MDR Mitarbeiter ausgeschlossen (z.B. Katrin Huß oder Uwe Steimle)
Waren beide zu kritisch in ihren Meinungen und mussten gehen (Stichwort: Maulkorb und Berufsverbot)?

Ist das alles verantwortliches Handeln und wird das einer freiheitlichen Demokratie gerecht (mit einem freien Wort, als höhstes Gut)?

Zitat aus der TA vom 13.11.2018, Professor Hans-Jürgen Papier / ehem. Präsident des Bundesverfassungsgerichtes (welcher unsere Situation im Land auf den Punkt bringt):

"Im internationalen Vergleich befindet sich unser Gemeinwesen noch in relativ guter Verfassung, aber gewisse Erosionserscheinungen sind nicht zu verkennen.
Eine Spaltung der Gesellschaft hat zugenommen. Die Auseinandersetzung zwischen den verschiedenen politischen Strömungen wird immer aggressiver. Der politische Gegner, wird behandelt, als sei er ein Verfassungsfeind.
Wir haben eine Regierung, die zwar rechnerisch eine große Koalition sein mag, aber Großes nicht zu leisten vermag. Immer mehr Menschen verlieren das Vertrauen in die Funktionsfähigkeit der Institutionen dieses Verfassungsstaates. Verlorenes Vertrauen ist das Schlimmste, was passieren kann. Aber das sind Symptome."

Dieser Kernaussage eines Verfassungspräsidenten ist aus meiner Sicht nichts mehr hinzuzufügen! Jeder kann doch eine Spaltung in unserer Gesellschaft feststellen!

Das ALLES hat doch Ursachen im Umgang MITEINANDER - oder?

Bürgerreporter:in:

Joachim Kerst aus Erfurt

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