Heimatlos

Heimatlos
Heimatlos war dereinst das heilige Paar,
heimatlos wurde Jesus geboren vor über zweitautausend Jahr.
In Betlehem, wo niemand bereit war den Fremden Herberg zu geben,
kam im Stall ein Kind zur Welt – dort wurde geboren ein neues Leben!

Weihnachten ist das Fest, an dem wir die Geburt dieses Kindes feiern fast auf der ganzen Welt,
Doch haben wir uns schon einmal die Frage gestellt,
wie viele Kinder heute immer noch heimatlos sind?
Geboren werden in Flüchtlingslagern oder in Fluchtbooten und ähnlich arm dran sind, wie dereinst das göttliche Kind?

Und heute irren wieder Eltern durch die Welt!
Wer ist es, der heute ihnen eine Herberge zur Verfügung stellt?
Wie viele Kinder sind heimatlos – in Zelten, Turnhallen und Flüchtlingsheimen untergebracht?
Fällt die Menschheit wieder zurück in das Grauen, in eine herzlose Nacht?

Zerstört ist ihre Heimat – Städte und Länder – durch Gewalt und durch Krieg!
Zerstört werden auch Herzen, es gibt keinen Sieg!
Warum hat die Menschheit nichts gelernt in dieser langen Zeit?
Warum kämpft sie nicht gemeinsam gegen die Not und das Leid?

Ist die Welt nicht groß genug um allen Menschen Platz zum Leben zu geben?
Gäbe es nicht Nahrung genug auf der Welt für alle Menschen - zum Leben?
Könnte man den Fortschritt nicht nutzten, um allen Menschen ein würdiges Leben zu schenken,
dabei die Umwelt und auch Tiere zu schonen, und nur in Fürsorge aneinander zu denken?

Ist Gewinn und Machtgier das einzige, was manche Menschen antreibt?
Bedenken wir doch, was nach dem Tod auf Erden noch von uns hier wohl bleibt!
Da war einst das Kind, das vor über zweitausend Jahren geboren,
das durch sein Leben uns die Liebe zeigte, von der wir glaubten, sie sei schon verloren!

Das uns Hoffnung schenkte auf eine bessere Welt!
Das uns lehrte, dass nicht allein glücklich macht die Macht, Gier und das Geld!
Bei dessen Geburt die Engel uns haben „den Frieden auf Erden“ versprochen!
Hat Gott uns vergessen oder sein Wort gar gebrochen?

Können wir einmal ohne Feindschaft, Vertreibung, Krieg und Hass auf dieser Erde hier leben?
Dann könnte es vielleicht ein kleines Paradies auf Erden hier geben!
Ich denke, dass manchmal die Welt Gott aus den Augen verlor!
Ein friedvolles, gnadenreiches Weihnachtsfest wünscht Euch Euer Dichter Lui van de Moor(e)

Bürgerreporter:in:

Ludwig-Josef Eglinger aus Erding

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