Das Leid der Nutztiere

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Der stumme Schrei der Natur

Hört ihr nicht die stummen Schreie, die kommen durch die Qualen der Natur?
Spürt ihr nicht die Schmerzen, die ihr zufügt den Tieren und der Kreatur?
Was denken die Hähnchen, die vernichtet werden, kurz nachdem sie das Licht der Welt erblickt?
Nur weil sie männlich sind und ihre Aufzucht zu wirtschaftlichen Bedingungen angeblich nicht glückt!

Hört ihr nicht die klagenden Rufe der Kühe, denen ohne Narkose die Hörner werden ausgebrannt,
der Schweinchen, denen die Hoden ohne Narkose entfernt und ihre Männlichkeit wird aberkannt,
der Sauen, die in viel zu kleinen Gittern dahinschmachten ihr Leben lang?
Nur um billiges Fleisch zu liefern! Wird euch bei diesen Gedanken denn nicht bang?

Hört ihr nicht das Gackern der Hühner, die niemals im Leben das Sonnenlicht sehen?
Nur um billige Eier zu liefern - müssen sie zu Tausenden dichtgedrängt in Hallen stehen!
Sind euch die Insekten gleichgültig, die zu Tausenden mit modernen Spritzmitteln vergiftet werden,
die sterbenden Tiere, die Opfer der „Plastikflut“ in den Weltmeeren werden?

Die Natur – sie wird sicher einmal auf euch zurückschlagen!
Weil wir aufheizen die Erde an so vielen Tagen!
Wir verbrennen das, was in Jahrtausenden an Energie eingelagert wurde an Kohle Gas und Öl
in wenigen hundert Jahren! Und machen es angeblich zu unseres Fortschritts Quell!

Doch wir bedenken nicht, dass wir damit schaden Natur, Mensch und Tier!
Habt ihr denn für das Leben kein Gespür?
Wir leiten in die Luft ungehindert CO2 ein und verdrängen dort den Sauerstoff,
versauen mit Feinstaub und Giftgas die Welt! Ich hatte auf eine Wende vergeblich gehofft!

Ist euch gleichgültig, in welcher Welt eure Kinder und Enkel sterben werden?
Richtet ihr die Welt so zu Grunde, dass es in absehbarer Zeit kein Leben geben wird auf Erden!
Wenn wir mit Rundup das letzte Wildpflänzlein vernichtet haben um des Profites willen,
womit wollen wir dann unseren Hunger stillen?

Wenn wir mit Glyphosat die Erde und das Wasser nachhaltig vergiftet haben,
kann uns die Erde nicht mehr schenken ihre Gaben!
Wird es dann für unsere Kinder ein Trost sein, wenn sie erfahren,
dass zu unserer Zeit Fleisch und Lebensmittel billig waren?

Ist Geiz wirklich geil? Ist es wirklich gut, die Natur und die Tiere zu vernichten?
Ist es gerecht, Leid über Mensch und Tier zu bringen, nur weil wir niemals auf etwas verzichten?
Die Jugend hat ein Zeichen uns gegeben!
Doch sind wir bereit zu ändern unser Leben?

Wir feinden jene an, die an unser Gewissen sich wenden!
Lassen uns von guten Börsendaten blenden!
Doch wohin führt uns die Wirtschaft langfristig gesehen,
haben wir aufgehört, die Welt zu verstehen?

Glauben wir, dass mit Krieg, Kampf und Elend, so wie in Syrien, eine bessere Welt kann gelingen?
Dass Flüchtlingsströme, Elend, Zerstörung und Unterdrückung von Menschen die Menschheit wird vielleicht weiterbringen?
Dass Waffen, an denen so viele Menschen Geld verdienen, dem Frieden dienen?
Dass Menschen sich einst ausrotten und auch viele Tiere und Pflanzen mit ihnen?

Was muss alles den Arbeitsplätzen noch geopfert werden?
Gäbe es nicht auch sinnvolle Beschäftigungen hier auf Erden?
Was alles wird hergestellt , dass es nur „kurzlebig“ ist?
Und dass die Welt vergiftet wird, ist das, was man dabei vergisst!

Sicher ruft dieses Gedicht euren Unmut auch hervor!
Doch ich höre den stummen Schrei der Natur und gebe der Natur meine Stimme, auch wenn ich sie durch Tränen fast verlor!
Euer Dichter Lui van de Moor(e)

Bürgerreporter:in:

Ludwig-Josef Eglinger aus Erding

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