Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 11.05.2022 um 20:41 Uhr

Lieber Herr Gross,
Es mag sein, dass Putin und die gesamte russische Regierung meine Ansichten und Darstellungen ohne Quellenhinweis übernehmen – nur mir ist das ganz gleichgültig.

Ich bin kein Historiker und ich will keine Dissertation über die Jahrhunderte der russisch-ukrainischen Geschichte schreiben. Ich habe – zugegeben aus jedem historischen Zusammenhang herausgerissen – dieses behauptet:
1. Die Ukraine bezog um 2009 Gas aus Russland.
2. Es gab aus Zeiten der Sowjetunion eine Durchleitung von Gas durch das Gebiet der heutigen Ukraine.
3. Es gab um 2009 über den Preis des Gases aus Russland zwischen Russland und der Ukraine Streit.
4. In diesem Streit sperrte Russland zeitweise die Gaslieferung an die Ukraine.
5. Um ihren Gasbedarf zu decken, leitete die Ukraine aus den Transitleitungen Gas für sich ab. Dieses Tun nenne ich Stehlen, Klauen.
6. Russland sperrte daraufhin auch die Gasdurchleitung und von diesem Lieferstopp war nun auch Deutschland betroffen, das eigentlich nichts mit dem Preisstreit zwischen Russland und der Ukraine zu tun hatte.

An welcher Stelle dieser meiner Aussage 1 bis 6 entspricht sie nicht der Wahrheit? Und wie ist die historische Wahrheit denn nun richtiger?

Trotzdem Danke für Ihre Darstellung historischer Hintergründe.
Mit freundlichem Gruß
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 03.05.2022 um 09:42 Uhr

Lieber Herr Gross, lieber Herr Falkner,
1. Zweifel ist der erste Schritt zur Erkenntnis, zum Finden der Wahrheit - Grundsatz aller Wissenschaft.
2. Im Krieg ist das erste Opfer die Wahrheit (von ???). Die Aussagen der Kriegsparteien sind also grundsätzlich zweifelhaft.
3. Also schön: die Russen sind eine Mörderbande und produzieren Leichen aus Zivilisten. Meine Frage bleibt: warum lassen die Russen, als Täter, warum lassen die Ukrainer, als Opfer, diese Leichen tagelang auf der Straße liegen? Beantworten Sie doch bitte diese einfachen Fragen, das wäre dann auch ein sinnvoller Kommentar.
4. Als Bürger in einem Rechtsstaat sollten Sie eigentlich wissen, dass man mit schnellen Schuldzuweisungen immer, nicht nur im Krieg, sehr vorsichtig sein muss.
5. Zu welchem Zweck? Damit Menschen wie Sie gelegentlich mal etwas nachdenken, denn selten ist etwas so, wie es zu sein scheint.
6. Und jetzt schreiben Sie bitte noch einmal sinnvolle Kommentare.
Mit freundlichem Gruß
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 06.02.2021 um 09:54 Uhr

Energie-Umwandlung.
E=m*c^2 ! Masse ist also eine Energieform, Wenn Masse in Energie umgewandelt werden kann, dann lässt sich doch auch Energie in Masse umwandeln. Unser Klimaproblem ist mithin ganz einfach zu lösen: wir wandeln die überschüssige Energie in Masse um, zum Beispiel in Wasserstoff, und kippen das so gewonnene Wasser in die Nordsee, die wird ja hoffentlich nicht gleich davon überlaufen.

Hermann Müller schrieb am 03.02.2021 um 17:38 Uhr

Recht haste. Na und nu?

Hermann Müller schrieb am 19.10.2020 um 16:33 Uhr

Lieber Herr Blume,
ich habe zwei eigene Kinder und ein Pflegekind außerdem sind da noch zwei Enkel.
Wenn Sie meine Beiträge zur Bevölkerungspolitik verfolgt haben, wissen Sie, wie das zu bewerten ist.
Ist Ihre Frage damit beantwortet?
Wie immer: Mit freundlichem Gruß
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 05.08.2020 um 15:51 Uhr

Keiner Verweis auf meinen Beitrag "Vom Preis des Lebens".
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 03.08.2020 um 11:46 Uhr

Sehr geehrter Herr Kerst,
Der "starke Junge" ist Jahrgang 1934 und damit 86 Jahre alt. er hat jenen Hitler noch (wenn auch nicht persönlich) kennen gelernt.
Aus Sicht der Viren ist der Mensch nur ein lebender, nützlicher Haufen Fleisch und das angebliche Denkvermögen interessiert mindestens die Viren nicht. Im Bezug Mensch-Vire gelten die allgemeinen Bedingungen der Natur und die kennt keine Ethik und keine Moral.
"Grundgesetzwidrig": Die Natur kümmert sich nicht um das Grundgesetz. Die Natur steht sicher nicht auf dem Grundgesetz, sie tritt das Grundgesetz daher auch nicht mit Füßen und sie trampelt auch nicht darauf herum.
Mit freundlichem Gruß
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 12.06.2020 um 15:03 Uhr

Zweiter Versuch, hier eine Tabelle darzustellen
Muster des Tabellenkopfes (wenn auf diesem Portal richtig dargestellt):
A           B                C          D         E         F                G          H             I
Sterbetafel Deutschland 2016/2018 Basis-Arbeitsblatt;

+++Zeilenbreite+++++Zeilenbreite+++++Zeilenbreite+++++Zeilenbreite++++++++++
Sterbetafel – Basisdaten; Sterbewahrscheinlichkeiten
 x         q[x]             l[x]       d[x]        x            q[y]               l[y]         d[y]        (l[x]+l[y])/2
  0   0,00356226  100000        356      0       0,00300534   100000          301          100000
….
100  0,40606396       646         262   100     0,35983078       1937          697              1291,5
101  1,00000000       384         384   101     1,00000000       1240        1240                812
102                                 0            0                                              0              0                    0
103                     7897349    100000                                8374905    100000       8136127

Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 11.06.2020 um 15:12 Uhr

Nachtrag: Die Tebelle wird erwartungsgemäß nicht korrekt dargestellt.
Tut mir Leid.
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 14.04.2020 um 20:17 Uhr

Lieber Herr blume,
ich habe langsam den Eindruck (nach einigem Suchen über diese Wunderdinger), ich bin da einem (Anerkennung: gutgemachten, wenn auch etwas übertriebenen) Aprilscherz auf den Leim gekrochen. Ich habe einen Fehler gemacht. Ich bitte um Entschuldigung.
Euer
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 10.03.2020 um 13:47 Uhr

Also: über vermeidbare Tote muss man sich nicht aufregen
Geh zum Arzt oder bleibe gesund!
Über eine - von den meisten Erkrankten gar nicht gespürte - Krankheit aber muss man sich aufregen?
Händewaschen - sehr wichtig, mach ich schon lange - man lebt länger und bleibt gesund (bisherige Lebenserfahrung).
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 14.09.2019 um 15:01 Uhr

Sehr geehrter Herr Bartz,
ich denke, das Thema ist doch etwas umfangreicher, als dass man es mit ein paar Wörtern abhandelt könnte.
Nach alten Bildern aus der Zeit - wie es heute aussieht, weiß ich nicht - laufen viele, auch weibliche, Menschen in Zentralafrika ("Schwarzafrika") weitgehend unbekleidet herum, deren Anblick ist also dort jedem geläufig - nix da von "Samenkoller".
Die Idee, dass (nur) Zugewanderte stehlen und einbrechen, stammt wohl aus der Wunschkiste mancher Leute. Ich kenne jedenfalls eine ganze Reihe Diebe und Einbrecher, die gute Deutsche nach Pass und Abstammung sind, jedoch keine Zugewanderten.
Und von Leuten, die andere vor die einfahrenden Züge auf die Gleise werfen, kenne ich auch Berichte - allerdings waren die Täter gute Deutsche.
Die Sache ist, wie gesagt, doch etwas komplizierter.
Übrigens: Die Deutschen sind zum Kinderkriegen zu faul, die Deutschen werden, wenn das so weiter geht, in weniger als zehn Generationen, das sind rund dreihundert Jahren, ausgestorben sein - und die ersten fünfzig dieser dreihundert Jahre sind bereits abgelaufen. - Das wäre doch mal ein Thema!
Mit freundlichem Gruß
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 24.11.2017 um 17:50 Uhr

Gegen Asyl (als Gnade des Königs) habe ich keine Einwände. Aber gegen Asylrecht ( Recht) habe ich viel, denn ein Recht kann eingeklagt werden. Jetzt muss der Asylgewährende beweisen, dass der Asylfordernde keinen Anspruch hat, hier wird die Beweislage umgekehrt. Schlimmer noch, das Recht besteht auch dann, wenn die Gewährung des Asyls für den Asylgewährenden (praktisch hier Deutschland) schwere Nachteile hat, ja Lebensgefährlich ist. - Zu dieser Problematik folgen weitere Beiträge von mir.
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 29.01.2019 um 09:56 Uhr

Ich hab den Einwand mit dem Akkugewicht erwartet, richtig! Also besser formuliert: (Leer-)Gewicht 1000 kg + Akkugewicht.
Jedes mit Verbrennungsmotor fahrende Fahrzeug stößt unerwünschte (giftige, umweltschädliche) Gase aus, das soll/muss verhindert werden.
Also entweder: Antrieb ohne Verbrennungssystem (Elektro) oder gar kein Auto.
Kein Auto geht, wenn der öffentliche Verkehr gut funktioniert, z.B. im zentralen Bereich von Berlin. Aber es geht auch auf dem Land mit schlechtem öffentlichen Verkehr - wenn man will, jedenfalls biswweilen. In meinem Dorf gibt es nichts mehr, der nächste Einkaufsladen ist drei bis vier Kilometer entfernt hinter einer Kuppe. Ich fahre Rad, seit drei Jahren mit Elektrounterstützung (wegen der Kuppe),
Mit freundlichem Gruß
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 28.01.2019 um 18:10 Uhr

O.K., es geht auch ohne Steuern.
Ab Stichtag 01.01.2021 werden Pkw nur noch mit einem (Leer-)Gewicht unter 1.000 kg zugelassen.
Altwagen mit früherer Zulassung werden immer schärferen Abgasprüfungen unterworfen und dürfen mit einem Alter von 15 Jahren nicht mehr auf die Straße.
Damit sind wir dann beim Elektroantrieb.
Mit freundlichem Gruß
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 15.06.2018 um 18:16 Uhr

Sehr geehrter Herr Perrey,
Sie sind zweifellos ein guter Bürger dieses Staates - aber glauben Sie wirklich, was Sie geschrieben haben?
Sie sind von einem Polizisten erschossen - wie fordern Sie dann die Korrektur an?
Sie sind angeschossen worden, es bleiben Schäden, Sie bleiben ein Krüppel - wie fordern Sie die Korrektur an?
Sie sind unschuldig verurteilt und einige Jahre in Haft gewesen - wie fordern Sie die Korrektur an? Ihr Ehepartner hat sich scheiden lassen, Ihre Kinder wollen nichts mehr mit Ihnen zu tun haben (einem Vergewaltiger, einem Kinderficker) - wie fordern Sie die Korrektur an?
Wie korrigieren Sie den Tod, den Gesundheitsverlust, den Verlust an Lebenszeit?
Verzeihen Sie Herr Perrey, ich habe einige Zeit die "Gastfreundschaft" des DDR-Stasi genießen dürfen (auch in den jetzt als Museum gezeigten Kellerräumen, damals noch etwas weniger komfortabel als heute zu sehen), ich weiß also sehr gut, wovon ich spreche.
Viel Spaß mit dem "Klageweg", wenn es Ihnen selbst geschehen ist. Sie werden dann lernen, dass das Wiederaufnahmeverfahren reine Theorie ist.
Mit freundlichem Gruß - und ich wünsche Ihnen nicht, es erst an sich selbst erfahren zu müssen, um zu erkennen, was Unrecht im Rechtsstaat bedeutet.
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 16.05.2018 um 08:04 Uhr

Sehr geehrter Herr Zeller,
irgendwie geht die Diskussion in die falsche Richtung.
Die Hartz 4 Leistung ist eine Monatsleistung, vergleichbar mit den Bezügen eines Angestellten, der Besoldung eines Beamten, der Rente oder der Pension.
Meine Idee war, diese Monatsleistung mit einem monatlichen Einkommen zum gesetzlichen Mindestlohn vergleichbar zu machen. Ich rechnete ziemlich grob aus dem Mindest-Stundenlohn über die Anzahl an Arbeitsstunden (die offenbar nicht identisch mit der Zahl der bezahlten Stunden ist) einen Bruttobezug und daraus dann einen Nettobezug aus.
Es wäre wohl einfacher gewesen meine Berechnung für mich zu behalten und einfach zu sagen, statt der individuellen Berechnung der Hartz 4 Leistungen gebe ich 1.000 Euro im Monat pauschal - das ist ja ungefähr die Höhe, die manche als bedingungsloses Grundeinkommen fordern.
Übrigens, ich bin zwar nicht Hartz 4 Empfänger, aber ich behaupte, dass ich im Monat weniger ausgebe als der Hartz 4 Satz ist. Ich habe schon einmal meine Ausgaben hier offengelegt, ich bin bereit, es auch noch einmal zu tun - dann können wir noch einmal streiten.
Mit freundlichem Gruß
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 15.05.2018 um 14:44 Uhr

Hallo Tina,
Also gut, ich geb mich zwar nicht geschlagen aber grolle so in mich hinein.
Werden bei Stundenlöhner tatsächlich die Feiertage mit fiktiven Arbeitsstunden mit bezahlt? Ich weiß es nicht, ich war niemals Stundenlöhner.
Aber bei der Berechnung der Urlaubstage, das weiß ich noch, wurden die Feiertage niemals als "Urlaubstage" mitgezählt.
Wie ist die Zählung bei der "Fünftagewoche" und den "Werktagen"? Wird der Ostermontag da als "Werktag" gezählt? - Und wo sind diese Zählungen definiert?

Tina, du hast argumentiert und deine Meinung vertreten - und das finde ich gut.
Es hat mit dir Spaß gemacht. Danke.
Mit freundlichem Gruß
Hermann Müller (Jahrgang 1934)

Hermann Müller schrieb am 14.05.2018 um 15:37 Uhr

Liebe Tina,
ich freue mich über jede Kritik - und manchmal rechne ich nach.
174 Arbeitsstunden im Monat sind (174/8=) 21,75 Arbeitstage - in jedem Monat einmal ein 3/4 Arbeitstag - ist das üblich?
ich rechne: Das Jahr hat (meist!) 365 Tage, das sind (nicht immer aber meistens) (365/7=) 52,14,28 Wochen oder 52 Wochen und 1 Tag. Daraus folgt es gibt (meistens) 52 Sonntage und 52 Samstage, ferner gibt es mindestens einen Ostermontag und einen Pfingstmontag, außerdem gibt es einen Karfreitag und einen Himmelfahrts- Donnerstag. Wir können also von den 365 Tagen des Jahres ganz sicher (52+52+1+1+1+1=) 108 Tage abziehen. Wenn wir bei diesem Wert bleiben, ergibt das ((365-108)/12=) 21,4166 Arbeitstage im Monatsmittel oder 171,333 Arbeitsstunden. Wenn es ungünstig liegt gibt es aber noch einen 1. Januar und einen 1. Mai und zwei Weihnachtsfeiertage (25./26.12.). Ziehen wir auch diese Arbeitsfreien Tage, dann bleiben nur noch 253 Arbeitstage im oder (253/12=) 21,0833 Arbeitstage im Monat - un das sind dann (21,0833*8=) 168,6666 Arbeitsstunden im Monat. Und rechnen wir noch den Buß-und Bettag in Sachen dazu, dann sind wir sogar unter den von mir genannten 168 Arbeitsstunden im Monat. Damit denke ich habe ich meine Zahlhinreichend verteidigt.
Dein Einwand zu der Warmwasserpauschale ist zwar richtig (steht sogar im SGB II) hängt aber mit der angesetzten Miete zusammen. Ich sprach von den Bruchbuden in meiner ländlichen Gegend. Welche Miete dürfen wir in München, Frankfurt/Main, Hamburg oder Berlin ansetzen? (Wo hoch ist deine Miete? Nicht hier schreiben, aber selber denken.)
Die Sache mit der Steuer wird kompliziert. Dazu müssen wir die Sozialversicherungsausgaben genau kennen; mindestens bei der Krankenversicherung sind die Sätze individuell ja nach Kasse/Versicherung verschieden. Steuerlich sind das Sonderausgaben. Dann gibt es noch diverse Steuerlich absetzbare Abzüge, alle individuell verschieden. Wollen wir uns jetzt noch durch die Einkommensteuergesetze quälen?
Die 10 Prozent Abzug ergeben sich durch die Ersparnis, nicht zur Arbeit gehen zu müssen (keine Fahrgeld, keine anständige Kleidung erforderlich).
Vielen Dank Tina für deinen Beitrag.
Mit freundlichem Gruß
Hermann Müller

Hermann Müller schrieb am 13.05.2018 um 17:19 Uhr

Sehr geehrter Herr Zeller,
Sie haben zwar Recht, nicht nur die angesetzte Lohnsteuer ist nicht korrekt, auch die anderen Werte (Stundenlohn, Sozialbeiträge) sind "falsch" - aber es geht ja in dem Beitrag nicht um den auf den Euro oder Cent genauen Betrag, sondern um den Grundsatz, dass Hartz 4 und Arbeit zum Mindestlohn nicht genügend weit auseinander liegen, um das Arbeiten interessant zu machen. Oder eben die individuelle Berechnung bei Hartz 4 durch eine Anstellung zum Mindestlohn als "Arbeitsloser" zu ersetzen.
Mit freundlichem Gruß
Hermann Müller