Corona 11 - Masken(un)wahrheiten

Wem nützt die Maske? Wen schützt die Maske? Wovor schützt die Maske?

Es gibt viele Masken, sone und solche. Mal schnell sortiert: Es gibt die medizinischen Masken, die die eingeatmete und die ausgeatmete Luft filtern, also sie filtern nach beiden Seiten; die gibt es für Normalsterbliche nicht und die meine ich hier auch nicht. Es gibt medizinische Masken, die nur die eingeatmete Luft filtern, die schützen nur den Maskenträger, die gibt es für Normalbürger nicht und die meine ich hier auch nicht. Es gibt zum dritten medizinische Masken, die die ausgeatmete Luft filtern, die schützen die umstehenden oder umliegenden Patienten, diese Masken gibt es für Normalmenschen ebenfalls nicht und auch diese meine ich hier nicht.
Ich meine die vielen schnell gemachten und bisweilen zu deutlich überhöhten Preisen verkauften Stoffmasken. Nach einheitlicher Aussage aller Fachleute einschließlich der selbsternannten Experten, schützen diese Stoffdinger nicht den Maskenträger vor Viren, egal welche, also auch nicht vor Coronaviren. Sie sollen aber – in Grenzen – die Umstehenden vor den Viren, den Coronaviren, des Maskenträgers schützen. Behauptung: ich schütze die anderen vor mir (meinen Viren), und die anderen schützen mich vor den Ihren. Aber diese Behauptung ist falsch!
Noch einmal: meine Maske schützt mich als Maskenträger nicht. Bleibt die Frage, müssen die anderen vor mir geschützt werden?
Alternative 1: Ich bin gesund und verbreite daher auch keine Coronaviren; wozu brauche ich dann eine Maske? Denn selbst wenn ich wollte, ich könnte keinen anderen infizieren.
Alternative 2: Ich bin infiziert, weiß es aber (noch) nicht. Für diesen Fall könnte die Maske vielleicht sinnvoll sein, wenn sie denn, wie behauptet, wirkt.
Alternative 3: Ich bin infiziert und weiß es. Dann ist es meine Verantwortung mich sofort zurückzuziehen und jeden Kontakt mit anderen zu vermeiden – und in meiner Einzelzelle brauche ich dann auch wieder keine Maske.
Bliebe also die Frage, woher ich so genau weiß, nicht infiziert zu sein. Für mich, mit meinen immer schon wenigen direkten Kontakten, ist es einfach, ich führe eine Liste, wann ich mit wem (wo) wie lange Kontakt hatte. Liegt dieser Kontakt länger als zwei Wochen zurück, ohne dass ich erkrankt bin, dann bin ich für dieses Mal von Conrona verschont geblieben – und für mich ist diese Liste vielleicht lebenswichtig, denn ich gehöre vom Alter her zu den Personen mit dem höchsten Todesrisiko.
Und die Maskenträger in Asien? Die wollen sich, den Maskenträger, gegen Smog, also relativ große Partikel schützen, nicht gegen Viren; mithin nicht vergleichbar, wenn es um die Wirksamkeit gegen Corona geht.
Bitte, keine Halbwahrheiten und damit ganze Lügen und Falschmeldungen verbreiten, denn auch hier gilt das alte Sprichwort: „Wer einmal lügt, …“. Liebe Wissenschaftlicher und Politiker, macht euch doch nicht selbst zu Lügnern und Dummschwätzern.
Wesentlich überzeugender ist da die Empfehlung, Abstand zu halten – und zwar deutlich mehr als zwei Meter! - und Kontakte zu vermeiden. Das hilft übrigens auch gegen alle anderen ansteckenden Krankheiten einschließlich der alljährlichen Grippe mit angeblich 35.000 Toten jährlich.
22.06.2020
Hermann Müller
Bentierode
Bentieröder Bruch 8
D-37574 Einbeck

Bürgerreporter:in:

Hermann Müller aus Einbeck

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