Endstation Vernichtung: Ausstellung über die Reichsbahn München 1933 – 1945 an der Hackerbrücke

Reichsbahn bei Eichenau 1933
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An der Hackerbrücke in München und im Freiraum vor dem Europäischen Patentamt sowie im Haus des DGB, Schwanthalerstraße 64 ( nahebei) beginnt am 18, Juni unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Christian Ude die große Ausstellung „Endstation Vernichtung“ Bis zum 31. Juni 2009 gibt es zur Ausstellung auch ein Begleitprogramm, das „Diensteifer und Pflichterfüllung bei der Reichsbahn in München 1933 – 1945“ vorstellt. Die einzelnen Termine werden in der Tagespresse angekündigt und sind im Internet nachzulesen.
Dadurch, dass auch die Hackerbrücke selbst in die Ausstellung einbezogen ist, werden tägliche viele Autofahren und Pendler mit der Ausstellung konfrontiert werden. Die Hackerbrucke ist ein wichtiges Denkmal für München. ( Hackerbrücke)Die Hackerbrücke wurde 1890-1894 durch die Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg erbaut und ist eine der wenigen erhaltenen Stahl-Bogenbrücken des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Im zweiten Weltkrieg wurde sie teilweise zerstört und 1953 rekonstruiert. )
Ein wunderschönes 360Grad Panorama ist hier zu sehen: http://www.stadtpanoramen.de/muenchen/hackerbrueck...
Die Ausstellung wurde von einem großen Veranstalterkreis konzipiert (s.u.) und von Münchner Historikern gestaltet. Für die Eisenbahngeschichte und die Organisation von Fotos wurde der Eichenauer Eisenbahnforscher Andreas Knipping ( Standardwerk über die Reichsbahn im 1. Weltkrieg und viele Fachveröffentlichungen) als Berater beigezogen.
http://www.endstation-vernichtung.de (ab 18, Juni frei geschaltet)

Andreas Knipping hat auch drei Seiten Text über den Viehwagentransport für Menschen beigesteurt. "Was dachten sich die Eisenbahner?" http://www.endstation-vernichtung.de/images/pdf/Kn...

Dies sind die Unterstützer des Projektes:
Stadtarchiv München
http://www.muenchen.de/Rathaus/referate/dir/stadta...
Kulturreferat München
http://www.muenchen.de/Rathaus/kult/37585/index.ht...
Stadtbibliothek
http://www.muenchner-stadtbibliothek.de/page.php
Bayern Forum der Friedrich Ebert Stiftung
http://www.bayernforum.de/

Der Veranstalterkreis, der die Ausstellung konzipiert hat, umfaßt zahlreiche Organisationen (alphabatisch)
1) http://www.aul-muenchen.de/FS09/frame03.html

Arbeit und Leben München ist eine Arbeitsgemeinschaft für politische Bildung zwischen dem DGB Bildungswerk e.V. Region München und der Münchner Volkshochschule.
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

2) http://www.gegen-vergessen.de/ Gegen Vergessen –für Demokratie e.V: Am 15. April 2008 war es genau fünfzehn Jahre her, dass vierzehn Persönlichkeiten die Vereinigung Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. gründeten. Sie taten es, weil rechtsextremistische Ausschreitungen in Ost- und Westdeutschland auf erschreckende Weise mahnten, die Erinnerung an die jüngste deutsche Geschichte wach zu halten, Erfahrungen und Erlebnisse aus der Zeit von Diktatur, rassischer und politischer Verfolgung weiterzugeben – um zu vermitteln, welch hohes Gut unsere Demokratie ist, die es gegen ihre Feinde zu verteidigen gilt.

3) http://www.kjr-m.de/ Kreisjugendring München Stadt: Der KJR ist die Arbeitsgemeinschaft der über 60 Münchner Jugendverbände sowie Träger von 49 Kinder- und Jugendfreizeitstätten und sechs Kindertageseinrichtungen im gesamten Stadtgebiet von München.

4) http://www.memento-muenchen.de/index.html Der Verein MEMENTO wurde 1995 gegründet, um die KZ-Gedenkstätte Dachau zu unterstützen. Durch Aufklärung, Information und Diskussion tritt MEMENTO rechtsextremen Tendenzen in unserer Gesellschaft entgegen. Wir begreifen Geschichte als Erfahrung
und bewahren darum den Opfern von Rassismus, Willkür und Terror ein lebendiges Gedenken.
5.) SJD - Die Falken http://www.falken-bayern.de Die Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken ist ein Kinder- und Jugendverband mit einer langen Tradition. Sie organisieren Gruppenarbeit, Zeltlager, Freizeiten, Seminare und Aktionen.
6) Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes http://bayern.vvn-bda.de/ Seit 1946 gibt es in Bayern eine "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes". Damals gründeten die Überlebenden der faschistischen Haftstätten und Konzentrationslager und die Frauen und Männer aus dem antifaschistischen Widerstand diese Organisation, die der Vertretung der sozialen und politischen Interessen des "anderen Deutschlands" diente.
7) Volkshochschule München http://www.mvhs.de/

Reichsbahn bei Eichenau 1933
Bürgerreporter:in:

Michael Gumtau aus Eichenau

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