Wie ein "Fels in der Brandung" steht er in der Eichenauer Kunstszene: Der Eichenauer KUNSTMALER und ZEICHNER Joachim Oberländer. Vom 12. März bis Ende August 2010 sind einige seiner Bilder in Eichenau zu sehen.
Er wurde 1942 geboren und hat in der Elektroindustrie als Diplom Ingenieur gearbeitet. Sein Interesse für Kunst erwachte jedoch schon früh und so studierte er privat bei Otto Hellmeier, Jos. Biersack, Emil Waldmann, sowie an der Kunstakademie Bad Reichenhall.
Er ist seit 1987 in der Münchener Künstlergenossenschaft von 1868 (MKG), deren Präsident er seit 2003 ist.
Seit 1988 ist er Vorstandsmitglied im Eichenauer Künstlerkreis (EKK). Im November 2003 wurde er durch die Verleihung der Pygmalion – „Ehrenplakette durch die „Deutsche Kunststiftung der Wirtschaft“ geehrt.
Als 1988 die erste Bürgergruppe aus Eichenau nach BUDRIO fuhr, da war er mit dabei und stiftete das erste Gemälde aus Eichenau für die spätere Partnerstadt
Er hat viel im Eichenauer Umfeld gemalt und auch in Eichenau oft ausgestellt.
Vergl. im Gemeindeblog von 2007: http://www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/kultur/jo... )
Ein Großteil seiner Zeichnungen und Bilder entstehen vor Ort.
Auf seiner eigenen Webseite stellt er sich inzwischen vor:http://www.j-oberlaender.de
Die Ausstellung im evangelischen Pflegezentrum an der Bahnhofstraße 117 in Eichenau ist „Der Fels in der Brandung“ betitelt, denn Joachim Oberländer hat viele Landschaften, u.a. auf Teneriffa gemalt.
Ausstellungs-Eröffnung 12. März 16.00 Uhr
Ausstellungsdauer 13. März bis 29. August 2010
Joachim Oberländer schreibt über seine Arbeit:
“Die Liebe und Faszination zum Meer, den Wellen, der Brandung und den Felsen fange ich in meinen Bildern ein.
Viele Bilder und Studien dieser Ausstellung sind hauptsächlich auf den Kanarischen Inseln entstanden.
Das Meer, das teils sanft und dann wieder mit Wucht an die Felsen schlägt, sorgt immer für ein großes Schauspiel, das die Dynamik des Wassers mit der Statik der Felsen vereint.
Die ständige Veränderung des Lichtes, der Wolken und Farben des Meeres sind sehr beeindruckend und inspirierend. Es erfordert ein zügiges und konzentriertes Arbeiten.
Im Freien zu malen heißt für mich teilzuhaben am täglichen Schauspiel der Natur, mit der man in diesen Stunden vereint ist.
Es ist nicht das Abmalen, sondern mit der Empfindung und Sichtweise ein Motiv, ein Geschehnis oder einen Augenblick mit der eigenen Handschrift malerisch festzuhalten.
Das ist die Voraussetzung für die Komposition und Aussage eines Bildes.“
Diese Darstellung soll auf den Betrachter im Pflegeheim überspringen und dessen Gefühls- und Erlebniswelt berühren, so hoffen die Heimleitung und der Künstler.
Die Ausstellung davor: Michaela Handrek-Rehle
Michaela Handrek-Rehle
Bürgerreporter:in:Michael Gumtau aus Eichenau |
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