Bayerisch-sächsischer Krimispaß zum Jahresende: Blut und Blüten

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Der neue bayerisch-sächsische Heimatkrimi von Thea Lehmann
Eine überflüssige Verhaftung, eine Hochzeit und dann verliert ein Lastwagen der Papierfabrik in Königstein auf dem Weg nach Belgrad einige Paletten mit Papier. Das Jahr hätte für die Kommissare Sandra Kruse und Leo Reisinger auch ruhiger zu Ende gehen können. Da der Lastwagen mit Spezialpapier für den Druck von Geldscheinen Richtung Serbien unterwegs war und wohl schon längst über die Grenze ist, übernimmt das Landeskriminalamt. Zwischen Weihnachten und Neujahr ist die Personaldecke dünn und die beiden Ermittler müssen dem LKA und damit dem aufgeblasenen Rüdiger Henke bei der Suche nach dem verschwunden Lastwagen Amtshilfe leisten und im schönen Bielatal, vor den Toren der Papierfabrik Zeugen befragen.
Was sich zunächst wie eine lästige Schikane klingt, entpuppt sich schnell als brutaler Überfall mit vier Opfern. Vollends verwirrend wird die Situation, als auch noch eine Lösegeldforderung für einen Mitarbeiter der Papierfabrik auftaucht. Leo Reisinger bekommt mehrfach kalte Füße und Sandra Kruse will sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.

Verlag DDV-Edition (früher Saxophon) Reihe „Dresdner Kriminal“ ISBN 978-3948916-12-1 301 Seiten, Preis: 12;90 €

Mit „Blut und Blüten“ legt die Eichenauer Autorin Thea Lehmann ihren nunmehr sechsten bayerisch-sächsischen Heimatkrimi vor. Angesiedelt ist die Geschichte dieses Mal um die Königsteiner Papierfabrik des Münchner Konzerns Giesecke und Devrient im beschaulichen Bielatal. Es geht – natürlich – um Geld. Viel Geld. Und damit auch um die Frage, wieviel Geld braucht der Mensch, um glücklich zu sein und macht Geld überhaupt glücklich?
Der aus Mammendorf stammende Kommissar Leo Reisinger und seine sächsische Kollegin Sandra Kruse sind in diesem Krimi nicht nur einem Verbrechen auf der Spur, sondern auch ihren eigenen Wünschen und Träumen. In gewohnt witziger Weise erzählt die Autorin in diesem Heimatkrimi eine turbulente Räubergeschichte mit dramatischem Ende, das beide Kommissare an ihre Grenze bringt.

Die Autorin: Thea Lehmann

Ein bayrischer Kommissar in Sachsen? Das ist natürlich kein Zufall, sondern vor dem persönlichen Hintergrund der Autorin zwar sehr spontan, aber folgerichtig passiert.
Thea Lehmann, gelernte Journalistin, ist geboren und aufgewachsen am Ammersee in Oberbayern. 1998 verliebte sie sich in einen Sachsen und tauchte damit in eine völlig neue Welt ein: die sächsische Seele, die besondere Landschaft, die liebenswerte Sprache und eine Familien-geschichte, die eng mit der außergewöhnlichen Landschaft des Nationalparks Sächsische Schweiz verbunden ist. Ihre persönlichen Erfahrungen als Bayerin in Sachsen lässt sie in die Rolle des Kommissars mit einfließen. Sie lebt mit Mann und Kind in einem Vorort von München, verbringt aber immer noch so viel Zeit wie möglich in der Sächsischen Schweiz – ihrer zweiten Heimat. Seit 2015 gibt es damit sechs Heimatkrimis um den bayerischen Kommissar Leo Reisinger in Dresden. Die Kriminalromane sind überall im Buchhandel erhältlich.

Am 19.05.2021 lädt die VHS Mammendorf zu einer Krimilesung mit der Autorin ins Bürgerhaus Mammendorf, nachdem die geplante Lesung im November wegen Corona nicht stattfinden konnte.

Bürgerreporter:in:

Thea Lehmann aus Eichenau

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