Das Schloss Rauischholzhausen und der Schlosspark! Auch im Winter ein Ausflugstip für Jung und Alt!

Der Durchgang zum Schloss
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Ein toller Ausflugstip,egal ob im Winter bei Schnee oder bei sommerlichen Temperaturen ist das Schloss und der Dazugehörige Schlosspark in Rauischholzhausen im schönen Ebsdorfergrund!
Ob Enten füttern,Spazieren gehen,einfach nur mal Zeit und Ruhe für sich haben,mit den Kindern im Winter auf dem Schlossberg Schlitten fahren oder einfach nur die Natur genießen.
Hier ist für jeden etwas dabei!
Auch das Schloss kann auf Nachfrage besichtigt werden.
Privatveranstaltungen wie Hochzeiten,Geburtstage,Jubiläen usw. Können ab mindestens 20 Personen gebucht werden.
Auch eine Gastronomie ist vorhanden ,die festliche Buffets,Menüs,Empfänge usw. servieren kann.
Außerdem öffnet das Schloss-Cafe in den Monaten November bis März sonntags von 14:00Uhr bis 17:00Uhr
und in den Monaten April bis Oktober
von 13:00Uhr bis 18:00Uhr seine Pforten für hungrige Schloss und Schlossparkbesucher.
Es wird eine Suppenspezialität sowie Kaffee und Kuchen angeboten.

Nun zu einigen Fakten über den Schlosspark sowie das Schloss,die ich für die interessierten Leser meines Beitrages recherchiert habe:

Erstmalig erwähnt 750-779 im Urkundenbuch des Klosters Fulda,zunächst Lehen der Herren v. Eppstein,bis es 1330 der Erzbischof von Mainz den Herren v. Schröck übertrug.
Sie nannten sich fortan Freiherrn Rau von Holzhausen und gehörten der rechtsrheinischen Ritterschaft an.
Daher der Ortsname Rauischholzhausen!
Der letzte v.Rau war Offizier in der Hessischen Armee und verkaufte seinen gesamten Besitz 1871 an den Botschaftsrat Stumm weil er,als Hessen Preußisch wurde,den übertritt in die Preußische Armee ablehnte.
Stumm gehörte zu der bekanntesten saarländischen Industriellenfamilie,war Kaiserlicher Botschafter in Madrid und wurde von Kaiser Friedrich III 1888 in den erblichen Adelsstand erhoben.
Fürsten,Adelige und viele hohe Persönlichkeiten waren bei ihm zu Gast,darunter Kaiser Friedrich der III und der Großherzog v.Hessen
1945 fielen Schloss,Park und Gut an den Staat und werden heute von der Universität Gießen genutzt.
Im heutigen Burgteich befand sich damals die Wasserburg der Herren v.Rau,die in der Rennaissancezeit in ein vierflügeliges Wasserschloss umgebaut wurde.
Am Eingang befand sich ein mächtiges Portal,das heute den Innenhof des Schlosses schmückt.
Die Türeinfassung ist durch einen Löwenkopf mit Ring im Maul am Scheitel des Rundbogens und beiderseits ionische Säulen als Werk der Renaissance gezeichnet.
Das Schloss selbst entstand in den Jahren 1871-1875 und ist ganz auf Repräsentation eingerichtet.
Die Luxuriösen Züge findet man an Türmen,Giebeln und Fassaden,kunstvollen Fenstergittern und dem Empfangsportal.
Der Park ist im englischen Stil angelegt,weitgehend der Natur angepasst und mit annähernd 300 verschiedenen Baumarten bepflanzt.
Zwei Wasserläufe durchziehen den Park,an mehreren Stellen sind sie zu Teichen aufgestaut und durch die Verstauung zu kleinen kaskadenartigen Wasserfällen geworden.
Schöne Figuren,eine litauische Prinzessin,eine gefesselte Sklavin,eine Jungfrau und ein müder Wanderer bilden in einzelnen Baumgruppen ein interessantes Bild

Bürgerreporter:in:

Timo Graf aus Ebsdorfergrund

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