Zeche Zollern

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Die Zeche Zollern in Dortmund wird auch "Schloß der Arbeit" genannt. Das prunkvoll-repräsentative Industriemuseum ist ein Ausflugsziel in der Ruhrgebietsstadt und auch während der Coronazeit offen.

Die Zeche entstand zwischen 1898 und 1904 als Prestigeobjekt der Gelsenkirchener Bergwerks AG. Mit dieser Zeche stieg das Unternehmen zum Marktführer auf und zeigte gleichzeitig, wer man war.

Nach dem glänzenden Start im Kaiserreich begann in der Weimarer Republik aber auch schon wieder der Niedergang.

Die Vereinigten Stahlwerke AG waren der neue Eigentümer. Sie planten das Auslaufen der Anlage, war Zweiter Weltkrieg und Nachkriegsära noch einmal verhindern konnte. Das endgültige Aus kam den im Jahre 1966.

In dieser Zeit sollten die Anlagen auch abgerissen werden. Als erster Industriebau Deutschlands wurde Zollern dann unter Denkmalschutz gestellt. Im Jahre 1981 wurde es dann zu einem Industriemuseum.

Das Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe ist an 8 Standorten vertreten. Es ist das erste und größte Industriemuseum Deutschlands; es wurde 1979 ins Leben gerufen.

Regelmäßige Wechselausstellungen ergänzen in Dortmund die Dauerausstellung. Es gibt zwar Museumspädagogik wie Führungen, Filmabende, Konzerte und Museumsnächte, praktisch werden eher Erwachsene als Kinder angesprochen.

Bürgerreporter:in:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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