Einsegnung ohne Taufe - geht das?
Ja, das geht! Genau wie in den Evangelischen Landeskirchen werden die jungen Leute 2 Jahre in einem kirchlichen Unterricht betreut. Während in der Landeskirche die jungen Leute bei der Konfirmation ihren christlichen Glauben (Glaubensbekenntnis) bekennen und damit mit allen Rechten und Pflichten volle Mitglieder der Kirche sind, wird dies in der Evangelisch-methodistischen Kirche bei diesem Anlass noch nicht verlangt. Erst dann, wenn der/die Einzelne selbst den Wunsch hat, dies zu tun. Der festliche Gottesdienst zum Abschluss des kirchlichen Unterrichts unterscheidet sich sonst nicht. Jedes Kind wird einzeln gesegnet und bekommt einen persönlichen Einsegnungsspruch. Sie werden mit dieser Einsegnung zwar Kirchenzugehörige, aber noch keine Voll-Mitglieder.
Erst wenn sie den Wunsch haben, in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen zu werden, wird dies in einem feierlichen Gottesdienst geschehen, mit dem sprechen des Glaubensbekenntnis und einer Taufe, für die, die noch nicht getauft sind.
Wer sich näher darüber informieren möchte, ist herzlich zu unserem FEIERABEND!
eingeladen. Wir essen gemeinsam und unsere Pastorin Regine Stoltze beantwortet gerne Ihre Fragen zu diesem Thema.
Bürgerreporter:in:Margret Bloch aus Duisburg |
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