Luftig oder zugeknöpft? Welcher Dresscode gilt im Unternehmen

Schön, wenn man im Job beim Dresscode etwas mehr Gestaltungsfreiheit hat. | Foto: Fotos Wolfang Bernhard
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  • Schön, wenn man im Job beim Dresscode etwas mehr Gestaltungsfreiheit hat.
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Über Schwarzarbeit und weibliche Verdienstmöglichkeiten(

(TRD/WID) So mancher Schüler freut sich im Hochsommer über einen Tag Hitzefrei. Doch in der strengen Arbeitswelt funktioniert das nicht. Da müssen manche auch bei Sauna-Temperaturen ihren Mann oder Frau stehen. Wer keine Klimaanlage hat, schwitzt vor sich hin und möchte am liebsten luftige Strandkleidung tragen. Doch was sagt der Dresscode? Um optisch bei großer Hitze nicht ins Fettnäpfchen zu treten, sollte man oder Frau ein paar Regeln beachten, betont Stil-Expertin Elisabeth Motsch.

Was darf man in der Sommerhitze im Büro tragen? Je konservativer und formeller das Unternehmen, desto achtsamer sollte man mit seinen Sommer-Outfits sein. Mit zu lässiger und formloser Kleidung entspricht man nicht dem gewünschten Image. Je lockerer und ungezwungener das berufliche Umfeld ist, umso mehr darf die Sommermode auch aktuellen Trends folgen. Für die Frau kann das die modisch weite Hose aus dünnem Stoff mit einem Motto-Shirt und coolen Sandalen sein. Der Mann trägt eine schicke Sommerhose mit lässigem Shirt und dazu Sneakers oder Slip-Ons.

Und was geht gar nicht? Was in jeder Firma mit Kundenkontakt ein No-Go ist, sind Flip-Flops, Badelatschen, Crocs, Shorts – auch wenn sie für Frauen total angesagt sind. Was auch gar nicht geht, sind Radlerhosen und Sportbekleidung. Ebenso sind Tops und Kleider mit Spagettiträgern und sichtbare BH’s ein Fauxpas. Bei Männern sei noch das ärmellose Muscle-Shirt erwähnt. Man läuft auch nicht barfuß durch die Büroräume.

Sollte man beim Kundengespräch das Sakko oder den Blazer anbehalten? Als Gast beim Kunden bestimmt dieser, ob das Sakko oder der Blazer ausgezogen wird. Sollte Mann oder Frau schon Anzeichen eines Hitzekollaps spüren, darf er/sie auf jeden Fall fragen, ob es in Ordnung ist, das Sakko auszuziehen. Beachten sollte man auf jeden Fall, ob Schweißflecken auf dem Hemd oder der Bluse sichtbar werden, wenn das Sakko beziehungsweise der Blazer ausgezogen wird. Dies ist beiden Seiten unangenehm.

Und wann ist die Krawatte unerlässlich? Wenn die Krawatte zum Image des eigenen Unternehmens passt, zur Person und der Aussage, die man treffen möchte. Viele Unternehmen sind eher krawattenlos, dafür bei wichtigen Terminen mit Anzug. In Agenturen werden kaum Anzüge mit Krawatten getragen. Es sieht auch manchmal sonderbar aus, wenn der Mitarbeiter versucht, auf Business zu machen, aber die Krawatte beziehungsweise der Dresscode nicht zum Träger passt.

Lesenswert: Quelle Wirtschaftswoche

Bürgerreporter:in:

Heinz Stanelle aus Düsseldorf

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