„Digital Leader“ können ihr Umsatz- und Gewinnwachstum durch Automation und Vernetzung am höchsten steigern

Unternehmen, die Digitalisierungsstrategien entwickeln, arbeiten profitabler. Daimler beispielsweise rüstet die Auszubildenden für die Industrie 4.0. | Foto: © Daimler/TRD Wirtschaft
  • Unternehmen, die Digitalisierungsstrategien entwickeln, arbeiten profitabler. Daimler beispielsweise rüstet die Auszubildenden für die Industrie 4.0.
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Bei sechs von zehn mittelständischen Unternehmen sorgt die Digitalisierung für Aufschwung und wirtschaftliches Wachstum.

(TRD/CID) Die Studie „Digitale Dividende im Mittelstand“ unterscheidet vier Gruppen von Unternehmen mit unterschiedlichem Digitalisierungsgrad. Die „Digital Leader“ haben dabei das höchste Umsatz- und Gewinnwachstum, Digitalisierung ist bei ihnen fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Je nach Digitalisierungsgrad könne der Gewinn um bis zu 20 Prozent steigen. Der kritische Erfolgsfaktor für die digitale Transformation sei die Bereitschaft zur konsequenten Veränderung etablierter Strukturen und die Umsetzung entlang der operativen Ziele, so Markus Mantwill, Managing Director und Transformationsexperte bei AlixPartners, einem der Herausgeber der Studie. Zu den wichtigen Maßnahmen zähle die Vernetzung mit Lieferanten und Kunden, die Automatisierung und die Schulung der Mitarbeiter für die neuen Prozesse.

Schweizer liegen bei IT-Ausgaben vorne
Wenn es um die Ausgaben für Informationstechnik (IT) und Telekommunikation (TK) geht, ist Deutschland Mittelklasse. Laut aktueller Erhebungen des European Information Technology Observatory (EITO) sind sie hierzulande im letzten Jahr gerade mal um zwei Prozent auf 1.560 Euro pro Einwohner gestiegen. Weltweit waren es vier Prozent, wobei Asien eine massive Aufholjagd gestartet hat. Global gesehen haben die Schweizer mit 3.198 Euro pro Kopf am meisten Geld für IT und TK ausgegeben, auf dem zweiten Platz liegen die USA mit 3.077 Euro pro Mann und Nase. Dänemark belegt mit 2.427 Euro Rang 3. „Im EU-Schnitt liegen die Pro-Kopf-Ausgaben bei 1.358 Euro“, meldet das Branchen-Portal IT-Business.

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Bürgerreporter:in:

Heinz Stanelle aus Düsseldorf

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