DeutschlandNordrhein-WestfalenDüsseldorfPolitikDer angeblich "rassistische Vorfall" beim Spiel MSV Duisburg - VfL Osnabrück hat sich endgültig komplett in Luft aufgelöst - Auch die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren wegen Beleidigung eingestellt
Der angeblich "rassistische Vorfall" beim Spiel MSV Duisburg - VfL Osnabrück hat sich endgültig komplett in Luft aufgelöst - Auch die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren wegen Beleidigung eingestellt
Nach dem Abbruch des Drittligaspiels zwischen dem MSV Duisburg und dem VfL Osnabrück hat die Staatsanwaltschaft Duisburg das Ermittlungsverfahren eingestellt, das sie wegen des Verdachts der Beleidigung gegen einen Zuschauer eingeleitet hatte.
Der offensichtlich tatsächlich angesprochene Kleinhansl hat keinen Strafantrag gestellt.
Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen bestanden bei der Staatsanwaltschaft wohl keine Fragezeichen mehr, so dass keine Anklage erhoben wird. In Anbetracht der breiten öffentlichen Vorverurteilung des Beschuldigten kann man gespannt sein, wie die an der Vorverurteilung Beteiligten jetzt mit der Sachlage umgehen.
Derweil ist nun bekannt geworden, dass der Duisburger Rechtsanwalt Dr. Donat Ebert Anzeige gegen den Osnabrücker Spieler Florian Kleinhansl und den Linienrichter Fabian Schneider erstattet hat, wie die "WAZ" berichtet. In der Anzeige vom 22. Dezember heißt es demnach, dass der Anfangsverdacht der Vortäuschung einer Straftat bestehe. Donat Ebert will untersuchen lassen, "ob der Spieler und der Unparteiische die Situation im Vorfeld des Eckball genutzt hätten, um 'unwahre Behauptungen' über vermeintliche rassistische Beleidigungen aufzustellen". Auch der DFB sei über die Anzeige informiert worden – verbunden mit der Forderung, Kleinhansl bis zum Saisonende zu sperren. https://www.liga3-online.de/polizei-sieht-rassismus-vorfall-bei-msv-gegen-vfl-nicht-bestaetigt/
Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen bestanden bei der Staatsanwaltschaft wohl keine Fragezeichen mehr, so dass keine Anklage erhoben wird. In Anbetracht der breiten öffentlichen Vorverurteilung des Beschuldigten kann man gespannt sein, wie die an der Vorverurteilung Beteiligten jetzt mit der Sachlage umgehen.